Neues Kapitel nach Podcast-Aus: Gottschalk und Krüger wagen den politischen Schritt
Thomas Gottschalk und Mike Krüger nehmen nach ihrem Podcast-Ende einen überraschenden neuen Weg. Die beiden Entertainer haben politische Ambitionen und planen, ihre eigene Partei zu gründen.
Ein neues Projekt
Thomas Gottschalk und Mike Krüger, bekannt für ihre gemeinsamen Auftritte und zuletzt als Podcast-Duo, setzen nach dem Ende ihres Podcasts „Die Supernasen“ zu neuen Ufern an.
Das Aus ihrer Audio-Show Ende dieses Jahres markiert nicht das Ende ihrer Zusammenarbeit, sondern den Beginn eines ungewöhnlichen neuen Projektes: den Einstieg in die Politik.
Die Idee: Eine Partei gründen
In der letzten Episode ihres Podcasts offenbarten die beiden Entertainer ihre Pläne, eine eigene politische Partei zu gründen.
Ursprünglich hatten sie die Bezeichnung „Zukunftspartei Deutschlands“ ins Auge gefasst, mussten jedoch feststellen, dass der Name bereits vergeben war. „ZPD hat uns so gut gefallen, aber es gibt bereits eine ZPD“, erklärte Gottschalk, woraufhin Krüger korrigierte: „Zwei ZPDs! Wir wollen ja mit denen nicht verwechselt werden.“ Stattdessen haben sie sich für den Namen „Echt Wahre Partei“ (EWP) entschieden, um ihre politischen Ambitionen zu unterstreichen.
Prominente Unterstützung und ein unerwarteter Kanzlerkandidat
Die EWP zielt darauf ab, frischen Wind in die deutsche Politiklandschaft zu bringen, mit Unterstützung durch die „Elite des Showgeschäfts“. Namen wie Barbara Schöneberger, Torsten Sträter und Bülent Ceylan stehen bereits als potenzielle Minister auf der Liste.
Doch die größte Überraschung ist der Vorschlag für das Amt des Bundeskanzlers: der Comedian Mario Barth. Barth, der sich selbst als „Frauenversteher“ bezeichnet, brachte seine Kandidatur mit einer typisch humorvollen Audiobotschaft ins Spiel: „Frauen sind die Entscheider unserer Gesellschaft. Ich habe einen Thermomix. Ich erkenne jede Schuhmarke am Laufgeräusch. Ich habe zwölfmal 'Titanic' gesehen. Wählen Sie mich, Ihr Kanzler.“
Ein Abschied und ein Neuanfang
Während der politische Weg der EWP noch ungewiss ist, steht eines fest: Das Ende des Jahres wird für Gottschalk und Krüger auch einen Abschied bedeuten. Ihre Entscheidung, den Podcast zu beenden, kam nicht leichtfertig. „Ich bin es leid, dauernd von Leuten interpretiert zu werden, die mich damit öffentlich beschädigen wollen, und von denen missverstanden zu werden, die mich einfach nicht verstehen wollen“, erklärte Gottschalk.
Die letzte Folge von „Die Supernasen“ wird am 31. Dezember ausgestrahlt, ein symbolischer Abschluss für das Duo und vielleicht der Beginn einer neuen Ära in der deutschen Politik.