„Ich hätte auch ein Penner in Nizza werden können“
Am 16.01. startet die neue Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Mit dabei auch Patricia Blanco, Tochter von Roberto Blanco. Mit ihrer Teilnahme will sie einen Neuanfang wagen und aus dem Schatten ihres berühmten Vaters treten.
Am Freitag, dem 16.01.2015, heißt es auf RTL wieder „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Dann startet um 21:15 Uhr die neunte Staffel der Dschungel-Show. Mit dabei wie in jedem Jahr A-Z-Promis, die sich vor den Zuschauern beweisen möchten. Auch Patricia Blanco, Tochter von Sänger Roberto Blanco, stellt sich in diesem Jahr der Herausforderung.
Kein Blick zurück
Zuschauer kennen Patricia Blanco aus den Medien. Zahlreiche Streitigkeiten mit Papa Roberto wurden heiß diskutiert und in der Öffentlichkeit ausgetragen. Mit RTL sprach Patricia über ihre Vergangenheit, die kein Zuckerschlecken war:
„Es gab Situationen in meinem Leben, die ganz schlimm waren. 113 Kilogramm wiegen, kein Geld haben, nicht wissen, was morgen ist. Immer diese negative Tochter zu sein, die nichts auf die Kappe kriegt. Dann der Vater, der eigentlich auch gegen sein Kind arbeitet, der sein Kind nicht strahlend irgendwo sehen will.“
Der berühme Vater
Zu ihrem Vater Roberto will sie keinen Kontakt mehr: „Es werden immer Fragen über meinen Vater kommen, nur ich werde sie nun geschickt beantworten und nicht wie früher alles ausbreiten. Ich hatte auch meine Zeit mit Aggressionen und ‚ich muss das jetzt so erzählen wie es war‘. Ich will gar kein Mitleid, aber ich bin eben das, was ich bin. Ich kann es nicht ändern, das ist meine Vergangenheit. Das ist wie Narben, das bleibt einfach.“
Trotzdem sagt die berühmte Tochter, hatte sie Glück, denn alles hätte auch anders laufen können:
„Ich hätte auch ein Penner in Nizza werden können oder Drogen- oder Heroinabhängig. Wäre alles drin gewesen. Und deswegen stehe ich hier und erlaube mir zu sagen: ‚Ich habe noch Träume‘.“
Das Dschungelcamp soll für Patricia Blanco ein Neuanfang werden: „Ich gehöre in den Dschungel. Nicht als Promi-Tochter, sondern weil ich eine Kämpferin bin.“ Schon einmal ließ sie sich fürs Fernsehen einsperren. 2009 nahm sie an der Fernsehshow „Big Brother“ teil. Dort ließ sie ihren Gefühlen freien Lauf und sprach auch über Papa Roberto Blanco. Man darf gespannt sein, wie sich Patricia im australischen Urwald schlägt und ob sie weitere Details ihrer Kindheit preisgibt.
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