Olaf Henning fordert: „Stoppt den Irrsinn“
„Tiere können einem nur noch leid tun“, meint Olaf Henning. Anstoß für ein weiteres Statement zum Tierschutz gab ihm nun das Schicksal von Kutschenpferden auf Mallorca. Auf Facebook machte der Sänger seinem Ärger Luft.
Auf Mallorca werden für Touristen Pferdekutschen eingesetzt, die die Besucher auf der Urlaubsinsel von A nach B befördern. Aufgrund der hohen Temperaturen kommen die Tiere dort angeblich zu Schaden. Olaf Henning, der selbst Pferde besitzt und sich seit vielen Jahren für den Tierschutz einsetzt, möchte das nicht mit ansehen. Auf Facebook machte er gestern seinem Ärger über Menschen Luft, die im Urlaub auf Pferdekutschen als Transportmittel zurückgreifen.
„Wütend!!!! Elende Touris! Die Touristen, die sich in solche Kutschen auf Malle oder woanders auf der Welt setzen, sollten selber vor eine Karre gespannt werden. Kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen könnte, wenn ich so was sehe und lese. Stoppt den Irrsinn“, fordert der Sänger auf seiner Facebook-Seite. Zu seinem Beitrag fügt der 47-Jährige ein Bild eines Pferdes, das wohl aufgrund seiner Beanspruchung und der Hitze auf der Insel zusammengebrochen sei, bei. Laut Olaf Henning sei jede Art der Fortbewegung besser als diese Pferdekutschen. „Alles ist besser als diese Tiere zu quälen.“ Auf seiner Facebook-Seite entbrannte gestern eine Diskussion über das Schicksal dieser Tiere und Tierschutz im Allgemeinen. Dabei schlugen sich die meisten der User auf die Seite des „Cowboy und Indianer“-Interpreten.
Olaf Henning: Einsatz für den Tierschutz
Olaf Henning engagiert sich für viele Vertreter des Tierreichs, unter anderem für Vögel und Katzen. „Es ist schlimm genug, dass ein Wort wie Tierschutz überhaupt erfunden werden musste. Tierschutz geht weiter als zum Beispiel Futter zu spenden“, meinte der Künstler gegenüber SchlagerPlanet vor wenigen Monaten. „Tiere leben in Gefangenschaft und können einem nur noch leid tun. Pelzträger sind für mich Abschaum“, machte er damals klar. Auch die Schlagermusiker Monika Martin, Eva Kaufmann und Hansi Hinterseer setzen sich im Großen für Tierschutz ein.