Nino de Angelo wegen Nötigung verurteilt
Im vergangenen Jahr ging der Fall Nino de Angelo durch die Presse: Er soll angeblich handgreiflich gegenüber seiner damaligen Freundin geworden sein. Jetzt wurde der Sänger verurteilt.
Im Leben von Nino de Angelo gab es schon einige unschöne Situationen. 2004 beichtete er alles über seine Drogen-Eskapaden, Spielsucht und One-Night-Stands. Nach dem schnellen Aufstieg zum Superstar mit seinem Hit „Jenseits von Eden“ folgte der tiefe Fall: Nino de Angelo war Pleite. Es folgten drei Scheidungen in seinem Leben und 2012 dann die Beichte, dass er schon dreimal versucht hatte, sich umzubringen. Gestern stand der 50-Jährige in Hamburg vor Gericht und wurde zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er 2013 laut Gerichtsurteil seine Freundin attackierte.
Der 10. Februar 2013
In der Nacht vom 10. Februar auf den 11. Februar 2013 kam es in einem Hotel in Hamburg zum Eklat. Nach einer Taxifahrt wollte sich Nino de Angelo angeblich die Kosten für diese, von zehn Euro, von seiner damaligen Freundin leihen. Er ging ins Zimmer des Hotels um sie um das Geld zu bitten, doch sie wollte ihm ihre Geldkarte anscheinend nicht geben. Ex-Freundin Larissa gestern laut BILD-Zeitung vor Gericht: „Ich wollte ihm meine Geldkarte nicht geben. Er war wütend. Ich hatte Angst.“ Daraufhin forderte Larissa ein neues Zimmer an der Rezeption. Um ihre Sachen zu holen, ging sie mit zwei Hotelangestellten zurück in das gemeinsame Zimmer. Einer der Hotelangestellten schilderte die Situation gestern laut BILD wie folgt: „Er warf ihren Koffer aus dem Zimmer. Dann packte er sie am Arm. Ich ging sofort dazwischen und warf Herrn de Angelo aufs Bett.“ Nach diesem Vorfall trennte sich das Paar, verlobte sich im Januar 2014 aber sogar, um sich kurz darauf wieder zu trennen. Nino de Angelo wurde vom Gericht wegen des Vorfalls zu einer Geldstrafe von 1400 Euro wegen versuchter Nötigung verurteilt.