Derzeit kursiert eine besorgniserregende Meldung über Nino de Angelo. Der 49-jährige Schlagersänger musste sich einer neurologischen Operation unterziehen, bei der Entfernung eines Tumors wurde jedoch versehentlich ein Nerv getroffen – nun ist Nino de Angelos rechte Gesichtshälfte gelähmt.
Ob die Lähmung nur vorübergehend bestehen bleibt oder den Sänger sogar längerfristig beeinträchtigen wird, ist derzeit noch nicht gegenüber der Presse geklärt worden.
Für Nino de Angelo ist es jedoch alles andere als eine wünschenswerte Situation: Sein 50. Geburtstag naht und die Lähmung ist unangenehm. Wer dem Star die Tage über den Weg laufen sollte, wird unweigerlich eine längere Narbe entdecken. Die gute Nachricht für alle Fans ist: Der Tumor war gutartig. Vor einer Woche wurde er operiert, die Ärzte entfernten ein haselnussgroßes Geschwulst.
Für den bekannten Sänger ist es ein erneuter Eingriff: Mehrmals musste er im Laufe seines Lebens operiert werden. Mit 32 Jahren stellte man ihm die Diagnose „Lymphdrüsenkrebs“ – eine der heimtückischsten Erkrankungen. Nino de Angelo musste länger pausieren, stand aber nach seiner Genesung wieder auf der Bühne. Im Jahr 2008 musste er sich die Milz entfernen lassen, die nicht genügend mit Blut versorgt wurde.
Es sind gefährliche Operationen gewesen, doch Nino de Angelo hat sich niemals unterkriegen lassen. Nicht wenige Kollegen würden ihren musikalischen Rücktritt verkünden, de Angelo aber hat der Bühne doch stets nur vorübergehend den Rücken kehren müssen.
Hier geht es zum SchlagerPlanet-Interview mit Nino de Angelo.
Kürzlich hat er in einem SchlagerPlanet-Interview gesagt: „Ich war nie wirklich weg. Ich habe vielleicht mal ein paar Jahre keine CD gemacht, aber ich musste krankheitsbedingt aussetzen“.
Sein Job als Schlagersänger gebe ihm viel Motivation, die sogenannten „Comebacks“ waren keine.
Des Weiteren hätte er viele Höhen und Tiefen erlebt und es seien insbesondere die Tiefen, die die Kreativität nähren würden.
Bis vor kurzen steckte der Künstler noch in den Ideen für neue Songs. Im SchlagerPlanet-Interview ließ er ein wenig in seinen Schöpfungsprozess blicken: „Die Message muss lebensbejahend sein.“
Die Songs könnten eventuell „ein bisschen peppiger, fetziger“ werden.
Nino de Angelo ist ein typisches „Stehaufmännchen“. Fans können sicherlich weiterhin auf neue Songs hoffen. SchlagerPlanet wünscht Nino de Angelo eine schnelle Genesung und alles Gute!