Nicole war die erste, die den Sieg des „Eurovision Song Contest“ nach Deutschland holte. 1982 sang sie sich mit „Ein bisschen Frieden“ in die Herzen des europäischen Publikums. Doch ein weiteres Mal wurde sie anders als andere Ikonen des „ESC“ angeblich nicht nochmals zu dem großen Musikwettbewerb zu eingeladen. Im Gespräch mit der BILD liefert sie nun eine Begründung, die die Verantwortlichen in kein gutes Licht stellt.
„Ich wurde von den Verantwortlichen nie zu einem der nachfolgenden ‚Grand Prix‘ oder ‚Eurovision Song Contests‘ eingeladen. Ein Anruf hätte genügt. Ich warte seit 33 Jahren darauf...“, sagte sie im Interview. Dass in all den Jahren keine Anfrage sie erreicht habe, habe sie getroffen. Als ein „Armutszeugnis“ der Verantwortlichen von der ARD bezeichnete sie dieses Verhalten.
Auch als Lena als zweite Sängerin den Sieg nach Deutschland geholt hatte, habe keiner sie zum „Eurovision Song Contest“ in Düsseldorf eingeladen. „Als Lena gewonnen hatte und der Grand Prix in Düsseldorf war – da war zum Beispiel Johnny Logan eingeladen. Ich leider nicht. Dabei hätte ich gerne in der 1. Reihe gesessen und Lena moralisch unterstützt.“
