Marilena über den Führerschein und Bodenhaftung
2011 gewann sie den Herbert-Roth-Preis und trat damit in die Fußstapfen von Florian Silbereisen. Dennoch bleibt Marilena Kirchner auf dem Boden der Tatsachen – und spart brav auf ihren Führerschein.
Mit erst 15 Jahren hat Marilena Kirchner schon eine kleine Volksmusik-Karriere hinter sich. Bereits mit 4 Jahren steht sie das erste Mal auf der Bühne. Das musikalische Talent bekommt sie von ihrem Vater, ebenfalls Musiker, in die Wiege gelegt. 2008 nimmt sie an einem regionalen Songcontest teil – und gewinnt! Von da an geht es Schlag auf Schlag.
Im Mai 2011 tritt Marilena mit ihrem frechen Lied „A Lausbua muss er sei“ im Nachwuchswettbewerb des Musikantenstadls in Kroatien auf. Mit 58 % der Stimmen gewinnt sie mit einem noch nie da gewesenen Vorsprung vor den anderen Kandidaten. Auch im darauffolgenden Silvesterstadl kann sie den Stadl-Stern mit nach Hause nehmen.
Darüber hinaus wird sie mit dem Herbert-Roth Preis ausgezeichnet, der bereits als Sprungbrett für Stars wie Florian Silbereisen, Maxi Arland und de Randfichten diente.
2013 hat sie viel vor: Gerade ist ihr zweites Album „Lust aufs Leben“ erschienen, ein drittes Album ist schon in Planung.
Dennoch weiß Marilena, dass sie trotz Karriere ihr „normales“ Leben nicht vernachlässigen darf. „Wenn ich unterwegs bin, lerne ich im Auto. Und wenn ich in der Schule fehle, setze ich mich am Wochenende an die Bücher“, erzählt sie der Fuldaer Zeitung. Außerdem spart sie ihre Gagen für den Führerschein und ihr erstes Auto. Wenn es mit ihr so weiter geht, hat sie das Geld dafür sicher bald zusammen!