Nach 120 Tagen in der Klinik: So steht es aktuell um Heinz Hoenig

Nach 120 Tagen in der Klinik: So steht es aktuell um Heinz Hoenig

Mehr als 120 Tage in der Klinik!

Heinz Hoenig bereitet sich auf seine Rückkehr nach Hause vor, nachdem er längere Zeit in der Klinik war. Wie es um seinen Zustand steht und welche Herausforderungen seine Heimkehr mit sich bringt, erfährst du im Artikel.

Ein langer Weg zur Heimkehr

Heinz Hoenig hat die letzten Monate in einer Klinik verbracht, wo er intensiv behandelt wurde. Sein größter Wunsch war es, vor der anstehenden zweiten lebensnotwendigen Operation nach Hause entlassen zu werden. Der Gedanke, wieder in seiner gewohnten Umgebung bei seiner Familie zu sein, gibt ihm Kraft. Seine Frau, Annika, setzt alles daran, diesen Wunsch zu erfüllen.

„Mein Mann braucht dringend seine vertraute Umgebung, um mental wieder durchatmen zu können und Kraft zu tanken. Juliano und Jianni sehnen sich nach der Nähe ihres Papas. All das will ich meiner geliebten Familie ermöglichen und bereite alles dafür vor“, erklärt sie gegenüber „Bild“.

Die Herausforderungen der Heimkehr

Die Rückkehr nach Hause wird jedoch mit einigen Herausforderungen verbunden sein. Heinz Hoenig hat stark abgenommen und wird derzeit künstlich ernährt. Ein bedeutender Schritt vor der Heimkehr ist der geplante „Auslass-Versuch“ in dieser Woche, bei dem die nächtliche Beatmung eingestellt werden soll.

„Je nach Verlauf, werden weitere Schritte geplant. Unter anderem ist es das Ziel, die Trachealkanüle zu entfernen, bevor es erst mal nach Hause geht“, so Annika Kärsten-Hoenig.

Annika Kärsten-Hoenig übernimmt die Pflege

Nach der Rückkehr wird Annika Kärsten-Hoenig die Hauptverantwortung für die Pflege ihres Mannes übernehmen. Dies ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die eine umfassende Vorbereitung erfordert. Annika stellt derzeit Anträge bei sozialen Kostenträgern für die benötigten Hilfsmittel und sorgt dafür, dass die medizinische Versorgung und Ernährung gesichert sind. „Ohne die Sicherstellung der medikamentösen Versorgung und der Ernährung ist eine Entlassung kaum möglich“, gibt sie zu bedenken.

Trotz der Herausforderungen ist Annika zuversichtlich. „Da ich neben der medizinischen Kompetenz im Krankenhaus meinen Mann täglich morgens und abends bei der Grundpflege unterstütze, habe ich keine Angst. Es bedarf eines gut durchstrukturierten Tagesplans, um den Bedürfnissen von Heinz und unseren Söhnen in allen Belangen gerecht zu werden“, sagt sie. Ihre Priorität ist es, als Familie wieder vereint zu sein, und sie ist bereit, alles zu tun, um dies zu ermöglichen.

Der Wunsch nach Normalität

Heinz Hoenig und seine Familie sehnen sich nach Normalität und einem Leben außerhalb des Krankenhausalltags.

Während Annika sich auf die Heimkehr vorbereitet, ist ihre größte Hoffnung, dass die Rückkehr nach Hause sowohl für Heinz als auch für die gesamte Familie eine positive Wendung bringt. Der Weg dorthin ist zwar steinig, aber der Wunsch nach Zusammenhalt und Normalität gibt ihnen die notwendige Stärke.

Verena
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