Millionen von Fans können nicht genug bekommen von Helene Fischer, das zeigt sich aktuell auch wieder bei ihrer gut besuchten Tournee im XXL-Format. Andere wiederum können mit der Musik der Schlager-Königin nicht so viel anfangen – was etwa die unschönen Ereignisse bei Helene Fischers Auftritt beim DFB-Pokal-Finale im Mai bewiesen haben, wo die Schlagerqueen von Fußballfans minutenlang ausgepfiffen wurde. Etwa genauso verhält es sich bei der Frage, ob Helene Fischers Musik bei der Arbeit gehört werden sollte. Denn laut einer Studie zum Thema „Musik am Arbeitsplatz“, die das Karrierenetzwerk LinkedIn und der Musik-Streaming-Dienst Spotify in Auftrag gegeben haben, scheiden sich an Helene Fischer auch im Büro die Geister.
Helene Fischer: Geliebt und gehasst
Ganze 26,1 % der 1.042 in der Studie befragten Arbeitnehmer gaben an, dass sie Helene Fischer auf keinen Fall im Büro hören wollten. Damit landete die Schlager-Sängerin auf Platz zwei der unbeliebtesten Interpreten, direkt hinter dem Rapper Bushido. Allerdings hat Helene Fischer auch eine breite Fanbasis bei den Büroangestellten, denn: 17 % halten Helene Fischer sehr wohl für bürotauglich und gaben an, dass sie ihre Musik gerne bei der Arbeit hören. Dies bedeutet für die Sängerin Platz Sechs auf der Liste der beliebtesten Büro-Interpreten. Daran zeigt sich wieder einmal: Geschmäcker sind verschieden.
Diese sechs Interpreten hören die Deutschen im Büro am liebsten:
- Ed Sheeran (41%)
- Rihanna (34%)
- Adele (32%)
- Mark Forster (29%)
- Robin Schulz (22%)
- Helene Fischer (17%)
Diese fünf Interpreten gehen der Studie nach im Büro gar nicht:
- Bushido (43,8%)
- Helene Fischer (26,1%)
- Kollegah (25,8%)
- Eminem (25,5%)
- KC Rebell (13,9%)
Musik hilft bei der Arbeit
Bei der Frage, ob bei der Arbeit überhaupt Musik gehört werden sollte, fiel die Studie allerdings deutlicher aus als in der Causa Helene Fischer: 72 % der Befragten sind durch Musik motivierter und ganze 40 % fühlen sich sogar kreativer. Kein Wunder also, dass 43 % den ganzen Arbeitstag über Musik hören wollen und weitere 30 % kein Problem damit haben, falls niemand etwas dagegen hat. Apropos etwas dagegen haben: Der Studie nach sollten sich Arbeitnehmer, die ein Büro teilen, durchaus mehr absprechen, wenn es um die Musikauswahl geht. Denn nur 40 % der Befragten gaben an auch den Musikgeschmack der Kollegen mit einzubeziehen. Also lieber einmal zu viel nachfragen, bevor noch schlechte Stimmung aufkommt!
