Mehr als vier Monate sind vergangen seit Michael Wendlers schlimmen Unfall bei den Dreharbeiten zum Sommer-Dschungelcamp. Der Schlagersänger wurde in Köln vor dem Schokoladenmuseum beim „Rap Slide“ aus 53 Metern abgeseilt - dabei prallte er auf dem Boden auf und verletzte sich schwer. Angeblich sei das Seil zu lang gewesen, weshalb Michael Wendler kurz vor dem Aufprall auf dem Boden schützend seine Hände vor sein Gesicht hielt und sich unter anderem das rechte Handgelenk zertrümmerte. Mehrmals musste der Sänger seitdem operiert werden, 40 Konzerte habe er absagen müssen und damit hohe finanzielle Einbußen gemacht.
Michael Wendler fordert Schadenersatz
Wie die BILD-Zeitung nun berichtet, habe Michael Wendler die Produktionsfirma des Dschungelcamps ITV beim Landgericht Köln auf 197 358,16 Euro verklagt. Gegenüber der Zeitung sagte Wendler: „Ich muss mein Recht jetzt leider einklagen. ITV hatte mir zugesichert, dass ich keine finanziellen Einbußen haben werde und man für alle Kosten aufkommen wird. Doch nach der Sendung war niemand mehr für mich zu sprechen.“ RTL gebe er aber keine Schuld und mache ihnen auch keine Vorwürfe, so der 43-Jähirge weiter. Er arbeite auch weiterhin gerne mit RTL zusammen. Neben der Klage auf Schadenersetz, würden Wendler und seine Anwälte angeblich auch eine Klage auf Schmerzensgeld vorbereiten.