Michael Wendler revidiert seine Corona-Aussagen

Er meldet sich mit einem Statement zurück

Nachdem Michael Wendler wegen seiner Aussagen über die Corona-Pandemie in den Medien für einigen Tumult gesorgt hatte, meldet sich der Schlagersänger nun zu Wort und gibt ein ausführliches Statement ab.

"Ich muss das ein bisschen revidieren"

In letzter Zeit war es ziemlich still um Michael Wendler (48) geworden. Nach seinem „DSDS“-Ausstieg und seinen kuriosen Äußerungen bezüglich der Corona-Pandemie hatte sich der Schlagersänger für einige Zeit zurückgezogen.

Doch wie bereits angekündigt, gab der 48-Jährige heute eine Erklärung zu seinen skurrilen Aussagen ab. In seinem Instagram-Video scheint er Reue zu zeigen und entschuldigt sich sogar: "Ich muss das ein bisschen revidieren", so Michael.

"Corona-Realist oder Pandemie-Maßnahmen-Skeptiker"

Michaels Verschwörungstheorien zur Corona-Pandemie sorgten sowohl bei seinen Fans als auch in den Medien zu Unverständnis. Selbst sein Manager Markus Krampe konnte Michaels Äußerungen nicht nachvollziehen und nannte ihn anfangs sogar "krank". Nun ist Michael Wendler mit einer Videobotschaft zurück, in der er klarstellen will, dass er kein Verschwörungstheoretiker oder Corona-Leugner zu sei.

Dazu erklärt der 48-Jährige: "Nein, ich kann euch hier und jetzt sagen, das Corona-Virus gibt es", und darauffolgend betont er: "Ihr könnt mich auf jeden Fall einen Corona-Realist oder Pandemie-Maßnahmen-Skeptiker nennen. Aber mit Sicherheit bin ich kein Aluhut-Träger."

Auch seine Aussage, dass die Medien in Deutschland gleichgeschaltet seien, nimmt der Wendler zurück und er entschuldigt sich sogar: "Ich muss das ein bisschen revidieren [...] Ich muss mich bei RTL entschuldigen [...] Gleichschaltung war der falsche Ausdruck.“

Harte Konsequenzen für seine Frau

Michael hatte zuvor wohl nicht damit gerechnet, dass seine skurrilen Äußerungen auch Konsequenzen für seine Frau Laura haben werden. Laut Michael hat Laura nahezu alle ihre Firmen verloren. Die Firmen von Laura sollen sich nahezu alle distanziert haben. Michael kritisiert die Reaktion der Firmen, die nun nicht mehr mit seiner Frau zusammenarbeiten wollen: "Finde das sehr unanständig, was man hier mit Laura gemacht hat.“

Er kommt zurück nach Deutschland

Noch vor einigen Wochen eröffnete sein Manager Markus Krampe in einem Gespräch mit Oliver und Amira Pocher, dass Michael Wendler nicht mehr nach Deutschland zurückkommen möchte. Doch auch hier scheint der 48-Jährige jetzt anderer Meinung zu sein: "Ich komme natürlich zurück nach Deutschland, ich bin auch nicht auf der Flucht. Vielleicht sogar noch dieses Jahr, sonst Anfang nächsten Jahres. So Gott will, wird es dann auch wieder Konzerte geben. Ich arbeite auf jeden Fall weiter."