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Vom Hartz-IV-Empfänger zum „Supertalent“-Finalisten
Michael Holderbusch, der viele Jahre von Hartz IV lebte, hatte 2010 die Chance seines Lebens, als er sich für „Das Supertalent“ bewarb.
Trotz seines unkonventionellen Hintergrunds konnte er die Juroren, darunter Dieter Bohlen, Bruce Darnell und Sylvie Meis, mit seiner kraftvollen Stimme begeistern und sich einen Platz im Finale sichern. Seine Auftritte, besonders die Ballade „Waltzing Mathilda“, machten ihn zu einem Favoriten der Zuschauer.
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Durchbruch mit „Das Supertalent“
Obwohl Michael Holderbusch den ersten Platz in der Show nicht erringen konnte, wurde er durch seinen zweiten Platz bekannt und konnte sich so aus der Armutsfalle befreien. Er tourte mit dem Gewinner von 2008, Michael Hirte, und trat regelmäßig in seiner Heimatstadt Baunatal auf, wo er bei seinen Fans sehr beliebt war.
Nach seinem großen Erfolg wurde es ruhig um Michael Holderbusch. Berichten zufolge hatte der Sänger mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Am vergangenen Samstag, kurz vor seinem Tod, erinnerte ein gemeinsamer Auftritt mit dem Musiker Mike Gerhold an vergangene Zeiten. Die genaue Todesursache ist noch nicht bekannt, doch der plötzliche Verlust erschüttert seine Fans und Freunde. In den sozialen Medien wird ihm viel Beileid ausgesprochen.