Markus Mörl: Brutaler Angriff auf NDW-Star
Markus Mörl, der Anfang der 1980er Jahre in der Neuen Deutschen Welle bekannt wurde, meldet sich mit schockierenden Nachrichten: Er wurde von einem Unbekannten attackiert und übel zugerichtet.
Markus wurde Opfer einer hinterhältigen Attacke
Markus Mörl, der als Sänger Anfang der 80er Jahre nur unter seinem Vornamen bekannt wurde, ist Opfer eines gewalttätigen Überfalls geworden, wie unter anderem RTL und die "Bild"-Zeitung berichten. Wer der Täter war und welches Motiv er hatte, ist bisher unklar.
Berichten zufolge war der "Ich will Spaß"-Interpret gerade mit seinem Mercedes im hessischen Lorch am Rhein unterwegs. "Ich war auf dem Weg zurück, fuhr ganz normal mit so 40 km/h vor mich hin, als es passierte: Auf einmal knallte ein großer Pflasterstein in die Windschutzscheibe", erzählte der Sänger gegenüber "Bild". Dann ereigneten sich schreckliche Szenen.
"Dann lief auch schon die Nase das Blut runter"
"Da sprang rechts aus dem Gebüsch jemand raus, mit einem richtig großen Wacker. Den hat er mir in die Fensterscheibe bei der Fahrt geworfen. Da war ich erstmal geschockt und habe gebremst", berichtete Markus im Gespräch mit RTL.
Und weiter: "Dann kam dieser junge Mann, der war so 25. Ich bin ausgestiegen und wollte gerade fragen: 'Was soll denn das?' Da hatte ich aber schon zwei gewischt bekommen. So schnell konnte ich gar nicht reagieren, wie der mir welche mitgegeben hat - eine auf die Nase, eine aufs Ohr. Dann lief auch schon die Nase das Blut runter."
Den Täter habe er persönlich nicht gekannt, erklärte der 64-Jährige. Nach der Attacke sei dieser geflohen und in ein nahegelegenes Flüchtlingsheim verschwunden. Markus habe die Polizei alarmiert und diese hätten die Unterkunft zwar durchsucht, den mutmaßlichen Täter aber nicht finden können. "Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Die Ermittlungen zum Täter dauern derweil an", gab die Polizei mittlerweile bekannt.
"Ich habe so etwas noch nie erlebt. Bin fix und fertig mit den Nerven", beschreibt Markus gegenüber der "Bild" sein Entsetzen über die Attacke.