Schmerzhafter Verlust
Sängerin Maite Kelly hat sich nach dem Tod ihrer Schwester Barby einige Monate zurückgezogen und viel Zeit in Trauer verbracht. „Meine liebe Schwester werde ich nie vergessen“, erläutert sie. Barby litt an einer Lungenembolie und starb deswegen im April 2021 überraschend und tragischerweise.
Es ist Maite Kelly sehr schwergefallen, mit dem Tod umzugehen: „Der Tod von Barby verfolgt mich bis heute“. Nun äußert sie sich zum ersten Mal darüber, wie sie gelernt hat, mit diesem großen Verlust umzugehen.
Abschied mit einem Kinderbuch
Um besser mit dem Tod ihrer Schwester umzugehen, schrieb Maite Kelly das Kinderbuch „Die kleine Hummel Bommel nimmt Abschied“ und verarbeitet somit ihre Trauer.
Sie gesteht: „Es ist aus persönlichen Erfahrungen entstanden. Damals hätte ich allerdings nie gedacht, dass das Buch ein Jahr später auch mir selbst nach dem Verlust meiner Schwester so viel Trost spenden würde. Der Tod hat mir nie Angst gemacht. Ich hatte immer ein unglaubliches Vertrauen, dass jedes Schicksal seine ganz besondere Wertigkeit und seinen Sinn hat. In meinen Augen steigert der Tod die Wertschätzung des Lebens. Auch das von Barby.“