Maite Kelly ist eine echte Tausendsasserin: Sie hat es nach ihrer Karriere mit der Kelly Family geschafft mit ihrer Musik zur absoluten Schlager-Ikone zu werden. Ganz nebenbei ist sie aber auch noch erfolgreiche Kinderbuchautorin und hat bereits eigene Mode-Kollektionen herausgebracht. Auch auf der Bühne achtet die Sängerin stets auf ihren Look und überzeugt mit ihrer Offenherzigkeit. Jetzt ist Maite das Cover-Girl des „The Curvy Magazines“ und äußerte sich im Rahmen dessen kritisch gegenüber der aktuellen Mode-Industrie.
Maite Kelly: „gibt nicht genug Mode für runde Frauen“
„Ich liebe meinen Körper mehr als je zuvor. Aber es gibt nicht genug Mode für runde Frauen“, so Maite Kelly zur „Bild“. Das sei auch ein Grund, warum sie sich seit zehn Jahren als Designerin engagiere: Sie will das ändern.
Auffällig ist der modische Stilwandel, den Maite im Vergleich zu ihrer Zeit mit der Kelly Family vollzogen hat. Rückblickend meint Maite nun: „Damals hat es gepasst, weil es authentisch war“. Sie und ihre Familie hätten Inneres auch modisch nach außen getragen. Das beschreibt sie nun als „chaotisches Dasein an Romantik und Idealismus“. Doch als modischen Fauxpas sieht sie den Kelly-Look definitiv nicht – im Gegenteil: „Ich bin überzeugt, dass ohne diesen Look der Erfolg halb so groß gewesen wäre. Es ist besser, sich stilistisch zu vergreifen, als nichts zu wagen.“
