Während die deutschen Teilnehmerinnen beim ESC 2019 weit hinten landeten, gab es für die Schweizer allen Grund zum Feiern: Der Act der Eidgenossen eroberte für die Schweiz den vierten Platz und bescherte dem Land somit das beste Ergebnis seit 26 Jahren. Luca Hänni sang und tanzte seinen Song „You got me“ im Stile des US-Superstars Justin Timberlake und überzeugte damit absolut. Doch nun stellt sich die Frage: Wo geht es hin für Luca Hänni, schließlich hatte der 24-Jährige eigentlich sein erstes deutschsprachiges Album angekündigt. Kommt ihm der ESC-Erfolg nun dazwischen?
Luca Hänni: Von „DSDS“, über die „Helene Fischer Show“ zum ESC
Nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland ist Luca Hänni längst kein Unbekannter mehr. Spätestens seit seinem Sieg bei der Casting-Show „Deutschland sucht den Superstar“ im Jahr 2012 stand der gebürtige Berner im Rampenlicht. Es folgten bis 2015 vier Studio-Alben, allesamt auf Englisch.
Im vergangenen Jahr machte sich Luca Hänni dann auf auch die Schlager-Welt zu erobern. Und das enorme Talent des Schweizers erkannte auch die deutsche Schlager-Königin Helene Fischer. Lucas erste deutsche Single „Bei mir“ sang sie mit ihm gemeinsam bei der „Helene Fischer Show“ 2018. Was dabei besonders stark auffiel: Die Tanz-Performance. Helene Fischer kam gerade Top-Fit von der Tour mit den weltberühmten Tänzern des Cirque de Soleil. Luca Hänni stand der Schlager-Königin in Sachen Tanz-Einlage aber in nichts nach. Schon dies beeindruckte bei der TV-Show. Hinzu kam der wunderbar-gefühlvolle Schmusesong.
Wo führt Luca Hännis Weg nun hin?
In Tel Aviv stand nun der nächste große Meilenstein in der Karriere des Luca Hänni auf dem Programm. Mit einem starken englischen Song und einer kraftvollen Tanzeinlage holte er beim Eurovision Song Contest am Ende Rang 4 für die Schweiz.
Nun stellt sich allerdings die Frage: Wo geht es hin für Luca Hänni? Im Rahmen seines Auftritts bei der Helene Fischer Show kündigte er eigentlich sein erstes deutschsprachiges Album an. Nach dem internationalen Erfolg mit „You got me“ würde sich jedoch auch ein englischer Longplayer gut machen. Wir sind gespannt!