„Stadlshow“ will mit Live-Gesang überzeugen

Änderung

Am Samstag läuft die erste Folge der „Stadlshow“, dem neuen „Musikantenstadl“ mit den Moderatoren Francine Jordi und Alexander Mazza. Zahlreiche Neuerungen sind geplant – unter anderem soll nun wieder live gesungen werden.

In der „Stadlshow“ soll der Fokus wieder auf Live-Musik gelegt werden.

Am 12. September schauen Schlager- und Volksmusikfans ganz genau hin – dann läuft die erste Folge der „Stadlshow“ aus Offenburg. Das Konzept des „Musikantenstadls“ wurde komplett umgeworfen, nicht nur Andy Borg musste weichen, auch die Kulisse wird am Samstag eine völlig andere sein. Mit den eingeladenen Stars wollen die Macher ein junges Publikum anziehen und das bereits bestehende halten. Auch musikalisch soll sich etwas ändern – in Zukunft soll in der Show wieder live gesungen werden.

Schluss mit Playback

In den letzten Jahren kam die Musik im „Stadl“ vom Band, die Künstler bewegten dazu ihren Mund. Das soll sich nun wieder ändern. Laut BILD heißt es von Seiten der Veranstalter: „Der ,Stadl‘ stand früher immer für Live-Musik, da wollen wir wieder hin.“ Stars wie DJ Ötzi, Peter Kraus und die Troglauer Buam planen laut der Tageszeitung am Samstag einen Live-Auftritt vor Publikum und TV-Zuschauern.

Im Interview mit SchlagerPlanet äußerte sich Francine Jordi zum neuen Konzept: „Ich finde das neue Umgehen mit Live-Musik, dass so viel live gespielt wird wie möglich, gut. Für jeden Musiker ist es am schönsten, wenn er live performen kann. Ich finde es wichtig, dass auch die neue Volksmusik einen festen Platz hat in der Sendung, genau gleich wie die Volksmusik und Schlager. Und auch das Entdecken der Regionen: Dass man über den Ort mehr erfährt und dass ich Leute besucht habe, die die Traditionen in der heutigen Zeit leben.“