Den Kastelruther Spatzen, beziehungsweise einem Lied der Kastelruther Spatzen, wurde eine eigene Rosensorte gewidmet:
- Und wenn du aufwachst dann findest du,
eine weiße Rose.
Dass ich sagte, ich muss gehen,
wirst du später erst verstehn.
In meinem Herzen da blüht für dich,
eine weiße Rose.
heißt es in dem Stück „Eine weiße Rose“, aus dem Jahr 1992. Einem Gärtner namens Hans-Joachim Schinner hat das Lied offenbar so gut gefallen, dass er den Kastelruther Spatzen zu Ehren eine eigene Rose gezüchtet hat – diese wurde passenderweise „Spatzenrose“ getauft. Es handelt sich dabei um eine sogenannte Kleinstrauchrose, die maximal anderthalb Meter hoch wird. Zwei Jahre hat der Gärtner gebraucht, um die Rose zu züchten, die selbstverständlich ganz weiße Blüten hat und einen veilchenähnlichen Duft verströmen soll.
Nicht ganz so rosig sehen die Kastelruther Spatzen die Zukunft der Volksmusik. Auf ihrer Homepage haben sie sich zu den jüngsten Gerüchten um ein mögliches Aus für die Sendung „Musikantenstadl“ geäußert. Seitens der „Programmgestalter und Redakteure“ gebe es ein „starkes Interesse (…) möglichst schnell ein Ende der Volksmusik herbeizuführen“. Besagte Programmgestalter wollen angeblich, so die Presseerklärung der Kastelruther Spatzen, die Volksmusik „lieber heute als morgen aus den Medien verbannen“. Von Gerüchten um eine Abschiedstournee distanzieren sich die Kastelruther Spatzen und Manager Helmut W. Brossmann jedoch entschieden.