Julian David: Radiosender streichen sein Lied "Feuerfunkenregen" aus der Playlist
Wegen der aktuellen Situation in der Ukraine nehmen Radiosender das Lied "Feuerfunkenregen" von Schlagersänger Julian David aus dem Programm.
Julian David: "Feuerfunkenregen"
Es sollte ein weiterer Schritt in seiner Solo-Karriere werden: Am 11. Februar veröffentlichte Julian David (32) seine neue Single "Feuerfunkenregen". Bekannt wurde der Sänger mit der Schlagerband Voxxclub. Nach deren Trennung im Jahr 2015 startete der gebürtige Mannheimer solo durch.
Doch nun muss der 32-Jährige einen Rückschlag verkraften. Denn aufgrund des anhaltenden Konflikts in der Ukraine wurde der Song von Radiosendern aus der Playlist gestrichen. Laut schlager.de sollen sich einige Radiohörer über das Lied beschwert haben.
Der Titel "Feuerfunkenregen" sei angesichts des Ukraine-Kriegs nicht passend. Natürlich war dies nicht so von Julian gewollte. Denn bei der Veröffentlichung vor einigen Wochen war die brisante Situation in der Ukraine noch nicht eindeutig vorherzusehen.
Julian David: Zwischen Bedauern und Verständnis
Glücklich über den Radio-Stopp seines Songs ist Julian natürlich nicht, dennoch zeigt er Verständnis. Auf Instagram schreibt der 32-Jährige: "Heute schlagen zwei Herzen in meiner Brust: Wie Ihr vermutlich schon gelesen habt, wird mein neuer Song 'Feuerfunkenregen' bei einigen Radiosendern aus dem Programm genommen."
Und weiter: "Ich kann Hörer:innen verstehen, die den Titel, aufgrund der aktuellen Lage, als nicht passend empfinden. Als Künstler macht es mich persönlich traurig, da in 'FEUERFUNKENREGEN' viel Liebe und Hoffnung steckt." Der 32-Jährige ist sich bewusst, dass es Entwicklungen auf dieser Welt gebe, die über allem stehen würden: "Menschen, die alles verlieren, die ihr Schicksal nicht selbst bestimmen können. Furchtbares Leid. Ich spüre selbst, wie mich das mitnimmt und umso mehr akzeptiere ich die jeweilige Entscheidung der Medienverantwortlichen", so der Sänger.
Seine Fans fühlen sich gleichermaßen zwiegespalten wie Julian - zwischen Bedauern und Verständnis. So schreibt zum Beispiel ein Follower: "Puh - ich bin unendlich traurig, dass dieser fantastische Song letztlich wegen der Wortwahl nun nicht gespielt wird, und gleichzeitig verstehe ich das natürlich ebenso gut wie du. Dein Song steckt so voller Liebe."