Jürgen Drews & Co.: Schlager-Stars berichten – Alltag in Corona-Zeiten

Immer weitere Maßnahmen werden gegen die rasante Ausbreitung des Coronavirus' beschossen. Das Ziel in Deutschland: Die Verbreitung verlangsamen, damit das Gesundheitssystem funktionsfähig bleibt. Bayern hat nun weitgehend eine Ausgangssperre verhängt, wie zuvor schon Italien, Spanien und Österreich, auch wenn in Bayern nicht explizit von einer Sperre die Rede war. Die Folge: Deutschland soll zu Hause bleiben. Das trifft natürlich auch die Schlager-Stars. Mehrere von ihnen berichteten von ihrem aktuellen Alltag.

Corona-Krise: Schlager-Stars bleiben zu Hause!

Viele Schlager-Stars haben sich etwa auch in der Initiative „#WirBleibenZuhause“ angeschlossen. Damit wollen sie darauf aufmerksam machen, dass man nun auch ohne Ausgangssperre besser nicht die heimischen vier Wände unnötig verlassen sollte. Von Roland Kaiser über Maite Kelly bis zu Sarah Zucker engagierten sich etliche Musiker. Ben Zucker schrieb etwa zu einem Selfie mit seinen Eltern: „Passt bitte auf Mama, Papa, Omama, Freunde...und einfach auf alle auf!“

Maite Kelly bastelt mit den Kids

Doch es gibt viele Stars, die uns noch genauere Einblicke geben, wie sie in Corona-Zeiten zu Hause die Zeit verbringen. Maite Kelly berichtete etwa davon, wie sie mit ihrer Tochter ein Ostern-Nest bastelte.

Giovanni Zarrella in Corona-Zeiten: „eine gewisse Routine“

Giovanni Zarrella etwa hat sich mit Frau und Kindern im eigenen Heim eingerichtet. Trotz Schul-Ausfall versuche die Familie „eine gewisse Routine“ zu bewahren, erklärt der Schlager-Sänger im ZDF-Format „Volle Kanne“. Morgens dürften die Kinder länger liegen bleiben als an normalen Schultagen, berichtet er weiter. „Aber dann frühstücken wir gemeinsam, dann - meine Frau macht das wirklich super - dann irgendwie teilen wir es ein in 45 Minuten, also wie Schulfächer. Dann gehen wir kurz raus, zehn Minuten Basketball spielen. Dann geht es wieder rein. Dann gibt es Deutsch, dann Mathe und dann am Mittag dürfen sie auch mal irgendwie noch mal kurz facetimen mit Oma und Opa, mit den Freunden. Wir spielen eine Runde Brettspiele - die sind wieder total in geworden, das gefällt mir ganz gut. Und Tischtennis, Kickertisch wurde wieder rausgeholt. Also alles, was irgendwie Aktivität ist, ist wieder am Start“.

Jürgen Drews bleibt zu Hause - arbeitet aber offenbar weiter

Wie Giovanni hat sich auch Jürgen Drews offenbar zu Hause eingerichtet. Im ARD-Magazin „Brisant“ meint er: „Hört ihr das? Ich sitze hier unter unserem Blütenbaum im Garten. Mir geht es fantastisch“. Dann startet der Schlager-Superstar noch einmal einen Aufruf: „Wichtig ist, dass wir uns alle solidarisch erklären mit dem, was im Augenblick anliegt. Corona ist nun mal in der Welt. Wir müssen uns öfter mal die Hände waschen, als wir es sonst vielleicht tun, und aufpassen, Abstand halten voneinander und so weiter und so fort. Ich möchte hier nicht wie ein Pastor klingen, ich sage es bloß noch mal. Ich wünsche euch alles, alles Gute.“

Doch Jürgen Drews weiß die Corona-Auszeit offenbar auch zu nutzen: „Mein Album wird jetzt dann langsam fertig, weil jetzt habe ich ja die Zeit dazu. Mein Buch wird auch fertig, meine LP wird auch fertig. Ich nutze die Zeit halt jetzt richtig aus. Und um Ramona“.