Jenny Jürgens: „Eure Worte haben mich erreicht“
Als Tochter des verstorbenen Udo Jürgens ist Jenny Jürgens eine der am meisten vom Verlust des österreichischen Stars Betroffenen. Doch sie blickt zuversichtlich in die Zukunft und bedankt sich bei all jenen, die ihr beistanden.
Für Jenny Jürgens waren die vergangenen Wochen keine leichten, als sich ihr Vater Udo Jürgens für immer von dieser Welt verabschiedete, doch den Mut hat sie nicht verloren. Auf ihrer Facebook-Seite findet die Schauspielerin nun dankende Worte an die Fans ihres Vaters, welche ihr und ihrer Familie ihr Beileid aussprachen.
Viel Beistand zur Gedenkfeier in Wien
Jenny Jürgens hatte vor wenigen Tagen ihren Geburtstag, genau am selben Tag fand auch die Gedenkfeier ihres Vaters in Wien statt. Auf Facebook schrieb die Künstlerin: „Natürlich hatte mein Geburtstag für mich in diesem Moment keine große Bedeutung, auch wenn ich es fast symbolisch schön fand, an genau diesem Tag Adieu zu sagen.“
In Wien fanden sich zahlreiche Menschen ein, um von Udo Jürgens Abschied zu nehmen. Die Worte der Kondolenzbekunder berührten seine Tochter an jenem Tag besonders. „Eure Worte haben mich erreicht, auch wenn ich natürlich nicht allen antworten kann. Doch möchte ich es auf diesem Wege tun. Viele Fans meines Vaters begleiten auch mich in diesen Wochen und Ihr sollt wissen, dass mich das aufrichtig berührt.“
Zur Gedenkfeier in Wien erschienen innerhalb von zwei Tagen rund 6.000 Menschen und trugen sich in die Kondelenzbücher ein. Mit einigen von ihnen tauschte sich auch Jenny Jürgens aus. Es war ein Moment der menschlichen Begegnung, ein „Austausch von Herz zu Herz“. Denn, so Jenny Jürgens, „Schlussendlich sind wir alle gleich! Spätestens in unserer letzten Stunde.“
Zuversicht für die Zukunft
Die Tochter von Udo Jürgens lässt sich nicht unterkriegen. In den nächsten Monaten wird sie sich wieder in die Arbeit stürzen: In der Fernsehserie „Rote Rosen“ spielt Jenny Jürgens „Jana Greve“. „Die Arbeit ist und bleibt wundervoll und ist jetzt, wohl mehr denn je wie Medizin“, heißt es auf Facebook.