Wieder Schlagerstar? Nein, Danke!

Inka Bause

Inka Bause ist heute dafür bekannt, dass sie Bauern im TV zur großen Liebe verhilft. Früher war sie ein Schlagerstar. Wieso sie nicht wieder zur Musik zurück will, erzählte sie letzten Freitag bei „Bettina & Bommes“.

Inka Bause hat mit ihrer Schlagerkarriere endgültig abgeschlossen.

Inka Bause verkuppelt im TV-Format „Bauer sucht Frau“ einsame Landwirte mit liebesuchenden Frauen. Die RTL-Sendung läuft nun seit zehn Jahren und ist bei den Zuschauern noch immer überaus beliebt. Doch Inka Bause ist nicht ihr ganzes Leben lang Fernsehmoderatorin gewesen. Vor vielen Jahren stand sie als Schlagersängerin auf der Bühne. In der letzten Ausgabe von „Bettina und Bommes“ erklärte sie allerdings, dass es für sie keine Option sei, wieder Schlagermusik zu singen.

Die Frau mit zwei Karrieren

In der NDR Talkrunde bei „Bettina und Bommes“ am Freitag war Inka Bause nicht der einzige Gast mit Erfahrung im Schlagerbereich, denn auch Beatrice Egli war zu der Runde geladen. Doch diese war einer der Gründe dafür, dass Inka Bause nicht zurück auf die Schlagerbühne möchte. „Ich muss mich nicht jetzt noch mit Beatrice vergleichen lassen und mich da auch noch kritisieren lassen“, erzählte sie in der Sendung. Doch sie ist auch stolz auf ihre Karriere als Schlagerstar: „Man muss im Leben seine Schublade finden. Mir ist das zwei Mal gelungen. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das nach der Gesangskarriere noch einmal passiert.“

Die Musik bleibt in ihrem Herzen

In der Sendung erzählte sie weiter, dass es sie glücklicher mache, wenn sie auf der Straße als Tochter des verstorbenen Musikers Arndt Bause wiedererkannt wird, als wenn sie als „Bauer sucht Frau“-Moderatorin angesprochen wird. Das Singen überlasse sie dennoch ihren jüngeren Kolleginnen, wie sie mit einem Zwinkern in Richtung Beatrice Egli klarstellte. Dennoch bleibt die Musik ein Teil von ihr: „Ich singe für mich alleine. Die Musik wird mich niemals loslassen. Aber ich muss mich jetzt nicht bei Carmen Nebel für drei Minuten zum Obst machen.“