Helene Fischer muss einen ungewohnten Rückschlag hinnehmen: Die Zeitschrift „Öko-Test“ hat 25 Parfüms untersucht und „That’s me!“, dem Duft des Schlagerstars, eine äußerst schlechte Bewertung gegeben. Grund hierfür ist der Inhaltsstoff Diethylphthalat, der in „stark erhöhtem“ Maße enthalten ist. Phtalate stehen im Ruf, eine gesundheitsshädigende Wirkung zu besitzen. Eine Schädigung beispielsweise der Leber oder Niere sind bei diesen Stoffen nicht auszuschließen. Gerade im Vorweihnachtsgeschäft ist dieses Testergebnis ein herber Schlag für die Sängerin. Erstaunlicherweise haben die Tester noch bei vielen weiteren Produkten ähnliche Werte herausgefunden.
Auch andere Parfüms fallen durch den Test
Beispielsweise schneiden auch die Produkte „Jil Sander Sun“, „Bruno Banani Absolute Woman“ oder auch das besonders teure „Tom Ford Velvet Orchid“ (67,95 €) beim „Öko-Test“ sehr schlecht ab. Empfehlenswert sind demnach lediglich drei der geprüften Düfte. Dazu gehört das äußerst günstige „Speick Natural Fresh“ (3,68 €). Außerdem schneiden auch „Melvita L ‚Or Bio“ und „Mytao Mein Bioparfüm Drei“ gut ab. Helene Fischer muss hingegen bei ihrem Parfüm nachbessern, möchte sie auch in dieser Branche zur Spitzenkategorie hören.
Helene Fischer Parfüm: Der Duft kommt bei Fans gut an
Immerhin kommt der Duft bei den Fans bisher gut an. Bei den Kundenbewertungen auf www.douglas.de erhält das Parfüm aktuell durchschnittlich vier von fünf Sternen. „Ein sehr schöner Duft.“ oder „Berauschend angenehm“ schreiben Käufer dort in ihren Rezensionen. Die Werbung preist „That’s me!“ als „sehr persönlich“ an.
„Im Auftakt trifft zitrisch-erfrischende sizilianische Tangerine auf den sußen Saft sonnengereifter Pfirsiche. Hier spiegeln sich lebendige Frische und Leichtigkeit wider, die langsam mit pinkfarbener Freesie zu den warmen, floralen Noten des Herzens überleiten, in dem sich ein sanfter, floraler Akkord aus Lotusblumen zärtlich mit süßen Rosen vereint.“ Was gut riechen mag, muss aber nicht gleichermaßen gesund sein. Und so sollten Helene Fischer Fans laut „Öko-Test“ lieber nicht auf den Duft zurückgreifen.