Helene Fischer: "Tour-Auftakt in Hamburg
Nachdem Helene Fischer (38) den Auftakt zu ihrer großen "Rausch Live"-Tour wegen einer Rippenfraktur, die sie sich bei einer Akrobatik-Probe zugezogen hatte, verschieben musste, war es endlich so weit: Bei ihrer Auftaktshow am 11. April stürmten Tausende von Menschen in die Hamburger Barclays Arena, um die Schlager-Queen live auf der Bühne zu sehen.
Schon gleich zu Beginn ihrer dreistündigen Show versicherte die Sängerin ihren Fans: "Macht euch keine Sorgen um mich, mir geht es fantastisch! Mich kann nichts mehr aufhalten." Und das bewies sie den ganzen Abend hindurch. Denn nicht nur die Artist*innen vom Cirque du Soleil begeisterten an diesem Abend mit Kunststücken in luftigen Höhen, sondern auch Helene Fischer selbst. So turnte sie unter anderem mit einem ihrer Tänzer am Trapez und ließ sich aus einigen Metern Höhe auf ein Trampolin fallen.
Fan-Kritik: Helene Fischer soll "in den Zirkus gehen"
Doch die spektakuläre Akrobatik-Show kam nicht bei allen gut an. So schrieb ein Fan auf Facebook: "Ich frage mich, was diese Einlagen mit dem Singen zu tun haben. Wenn sie solche Dinge machen will, soll sie in den Zirkus gehen." Dieser Meinung schlossen sich auch andere an und verwiesen auf Auftritte ohne waghalsige Stunts.
"Ich habe über Ostern eine sehr schöne Schlagersendung geschaut. Es waren die 80er-Jahre, und da brauchte man keine Akrobatik. Man hat einfach nur gesungen", erklärte eine andere Facebook-Nutzerin. Auch andere halten die fulminante Bühnenshow der Schlager-Queen für "übertrieben" oder sogar "lästig".
Doch natürlich gibt es für die spektakulären Helene-Shows auch viel positive Kritik und Lob wie: "Was die leistet, alle Achtung!" oder "Nennt mir einen, der so eine Show abliefert!" Und dafür braucht die Sängerin sicherlich noch eine Menge Ausdauer. Denn ihre Tour umfasst insgesamt 71 Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.