Heino spricht im TV über Gender-Wahn und zieht damit den Groll der Fans auf sich
Schlager-Star Heino war zu Gast beim Sat.1-"Frühstücksfernsehen" und sorgte dort mit seiner Meinung über das Gendern für ziemlich viel Wirbel.
Heino sorgt in TV-Sendung für Wirbel
Heino (84) sorgte am Dienstagmorgen, 19. September 2023, mit einem Interview im Sat.1-"Frühstücksfernsehen" für Wirbel. Eigentlich wollte der Schlagersänger sein neues Album "Lieder meiner Heimat" vorstellen, in dem er bekannte Ballermann-Hits singt.
Doch nach seinem Auftritt erntete der gebürtige Düsseldorfer heftige Kritik - vor allem via Instagram. Der Grund: Heino wetterte gegen den Gender-Wahn.
"Ein Stück Kulturgut"
Im Gespräch mit Moderator Matthias Killing sagte Heino über den Sprach- und Gender-Wahn: "Denen haben sie ins Gehirn geschissen, so wie wir im Rheinland sagen. Ich steh’ da überhaupt nicht zu." Zudem betonte der 84-Jährige: "Ich werd' weiter von der schwarzen Haselnuss singen, ich werd' weiter 'Lustig ist das Zigeunerleben' singen."
Heino stellte er klar: "Da lass ich mich von keinem Menschen abbringen. Das ist ein Stück Kulturgut. Das habe ich in den Sechzigerjahren, in der Blütezeit des Beats, wieder populär gemacht. Und das soll auch so bleiben, wie es ist."
Diese Aussage rief natürlich sofort die Sprach- und Gender-Polizei auf den Plan. "Unfassbar schlimm, was er so von sich gibt. Und das in Dauerschleife den ganzen Morgen. Ganz, ganz gruselig. Zurückgewandt und einfach Nein", schrieb eine Userin. Und eine andere legte die wohlbekannte Platte auf: "Alte weiße Männer finden Gendern scheiße und verweigern sich rassismuskritischem Sprachgebrauch – ist ja mal was ganz Neues." Doch es gab auch viele Fans, die dankbarer für Heinos Statement waren.
Viele Fans stehen hinter Heino
Und so gab es auch viele positive Reaktionen wie "Danke Heino, dass du zu deiner Meinung stehst und die auch öffentlich kommunizierst, ohne einzuknicken. Der Großteil der Bevölkerung denkt genauso", "Endlich spricht mal einer Klartext", "Danke! Du sprichst mir aus der Seele", "Bravo" oder "Gut gemacht".
Gegenüber "Bild" äußerste sich der Schlagersänger nach der heftigen Kritik selbst: "Wenn man diese Kommentare liest, muss man wirklich glauben, dass einige Menschen komplett verblödet sind", so der 84-Jährige. "Welche meiner Aussagen soll denn bitte rassistisch oder sexistisch gewesen sein? Ich bin sicher, dass die Masse der Menschen mich versteht und genau so denkt wie ich."