Hein Simons Texter schrieb auch schon für Helene Fischer und Andrea Berg
Für sein neues Album „Heintje und ich“ arbeitete Hein Simons mit einem Texter zusammen, der auch schon für Stars, wie Helene Fischer und Andrea Berg geschrieben hat und sich ungemein über das neue Projekt freute.
Am Freitag ist es endlich soweit: Dann erscheint Hein Simons neues Album „Heintje und ich“, auf dem der einstige Kinderstar die größten Hits seines jüngeren Alter Egos in einer einmaligen Duett-Form neu interpretiert hat. Doch die Lieder wurden nicht einfach nur neu eingesungen: Sie wurden aktualisiert – das gilt auch für die Texte. Und genau dafür hat Hein Simons mit einem echten Profi in der Songwriter-Szene zusammengearbeitet, der schon für fast alle Stars der Szene geschrieben hat und dem das Projekt selbst viel Spaß gemacht hat, wie er nun verriet.
Ein Duett mit sich selbst
Die moderne Technik machts möglich: Der heute 62-jährige Hein Simons singt auf „Heintje und ich“ im Duett mit seinem jüngeren Ich. Zum Beispiel stammt das Original von „Oma so lieb“ aus dem Jahr 1969. In der neuen Version kombiniert Hein Simons den alten Refrain des Liedes mit einer neuen Strophe: Während Heintje „Ich habe eine Oma“, sang, heißt es nun bei Hein Simons: „Ich hatte eine Oma“. Und er erklärt weiter: „Jetzt bin ich bald im Alter, wie sie es damals war, doch die Erinnerungen, die sind noch immer da“. So entsteht ein völlig neuer Song, in dem der reifere Hein Simons spielerisch mit seinem jüngeren Ich umgeht.
Möglich machte das auch Songschreiber Tobias Reitz, der schon für fast alle Größen in der Schlager-Welt getextet hat. Zu seinen bisherigen Kunden zählen unter anderem Helene Fischer, Andrea Berg, die Kastelruther Spatzen, Semino Rossi, Beatrice Egli, Anna-Maria Zimmermann, Hansi Hinterseer und Andrea Jürgens.
Auch bei dem Texter löst Heintje Erinnerungen aus
Die neue Aufgabe freute den 38-jährigen Marburger ganz besonders. Auf seiner Facebook-Seite schrieb Reitz zu der Arbeit an „Heintje und ich“: „Ich durfte die Texte für das Album neu schreiben, bearbeiten und choreografieren. Eine extrem reizvolle Aufgabe, die mich durch den Sommer begleitet hat.“ Und dabei kam dem Texter eine ganz besondere Erinnerung in den Kopf: „Meine Oma Fiede hatte ich dabei ziemlich oft vor Augen. Die hat mir nämlich 1987 ihre Anlage mit Plattensammlung vermacht. Und da war ‘natürlich‘ das Debüt-Album von Heintje mit dabei. „Mama“, „Oma so lieb“, „Du sollst nicht weinen“... Was für Schätze! Ich glaub, Oma hätte sich über die Aufgabe ihres Ur-Enkels extrem gefreut.“ Eine schöne Geschichte, die wunderbar zu diesem tollen Projekt passt.