„Say Something“: Gregor Meyle und Charlie Winston appellieren
„Sagt etwas!“, fordert Gregor Meyle gemeinsam mit dem britischen Songwriter Charlie Winston auf. Gemeinsam nahmen sie den deutsch-englischen Titel „Say Something“ auf, der in Zeiten der Flüchtlingsdebatte aufrütteln soll.
In den Medien und in der öffentlichen Diskussion ist das Thema „Flüchtlinge“ allgegenwärtig. Viele Prominente beteiligen sich im Rahmen von Konzerten, Kampagnen und auch Musik-Stücken an der öffentlichen Diskussion für mehr Weltoffenheit und Toleranz in Deutschland. Für diesen Zweck tat sich der deutsche Songwriter Gregor Meyle mit dem Briten Charlie Winston zusammen. Sie nahmen den Titel „Say Something“ auf, dessen Erlös an die Flüchtlingshilfe des „Deutschen Roten Kreuzes“ gespendet werden soll. Der Song ist bereits erhältlich.
Song zum Thema Immigration
Gemeinsam komponierten sie den Titel „Say Something“. „Zusammen mit Gregor Meyle widme ich meinen Song ‚Say Something' dem Thema Immigration. Die Weltbevölkerung wächst. Und angesichts der Tatsache, dass es immer weniger Platz auf dieser der Welt gibt, ist die Notwendigkeit, uns gegenseitig zu verstehen, größer denn je. Und am Anfang steht immer das Sprechen und Zuhören“, wird der britische Songschreiber zitiert. Den deutschen Text steuerte Gregor Meyle bei.
Prominente als Unterstützer
„Say Something“ ist nicht nur ein Titel mit einem Text darüber, aufzustehen und sich für Toleranz auszusprechen. Im zugehörigen Musikvideo wirken auch einige deutsche Stars mit, die sich für das Hashtag „#saysomething“ stark machen. Sängerinnen wie Christina Stürmer oder Cassandra Steen entfernen im Musikvideo ein Pflaster von ihrem Mund, um deutlich zu zeigen, dass sie ihre Stimme für die Toleranz erheben. Auch Andrea Kiewel und Xavier Naidoo sind in dem Video als Unterstützer zu sehen.
Für den Videodreh reisten Gregor Meyle und Charlie Winston an die mazedonisch-griechische Grenze. Der Clip zeigt einige Sequenzen aus den Flüchtlingslagern und Grenzübergangen. Gregor Meyle sieht auch Deutschland in der Pflicht, das Leid zu lindern: „Besonders wir hier in Deutschland wissen, welch unfassbar großes Leid Krieg, Flucht und Vertreibung bedeuten. Es wäre wünschenswert, wenn jeder von uns diese besondere Verantwortung spürt, zu helfen und sich einzusetzen, aufeinander zuzugehen, um ins Gespräch zu kommen.“