"Giovanni Zarrella Show": ZDF muss bei Auftritt von Rea Garvey eingreifen

Aus diesem Grund!

Rea Garvey war am vergangenen Samstag bei der "Giovanni Zarrella Show" zu Gast. Doch damit hätte der Sänger sicherlich nicht gerechnet!

"Giovanni Zarrella Show" am Samstagabend

In der neuesten Ausgabe der "Giovanni Zarrella Show" kam es zu einem überraschenden Eingriff des ZDF noch vor dem Auftritt von Rea Garvey (51). Der irische Sänger war einer der geladenen Gäste in der Sendung, die am Samstagabend, dem 21. September 2024, um 20:15 Uhr ausgestrahlt wurde.

Bereits im Vorfeld des Auftritts sorgte Garvey jedoch für Probleme, die das ZDF zum Handeln zwangen. Dies wurde nötig, weil ein Verstoß gegen die Richtlinien des öffentlich-rechtlichen Fernsehens vorlag.

 

Rea Garvey: Verstoß gegen Richtlinien

Auf dem Instagram-Kanal der Show meldeten sich bereits am Freitagabend einige der prominenten Gäste zu Wort, darunter auch der ehemalige "The Voice of Germany"-Juror Rea Garvey.

Besonders auffällig war jedoch: Der Schuh des Sängers wurde auf den Aufnahmen unkenntlich gemacht. Dies geschah durch technische Bearbeitung, sodass das Schuhwerk nicht mehr zu erkennen war. Der Grund dafür: Garvey verstieß mit seinem Schuh gegen die Richtlinien des ZDF.

Auf dem Schuh prangte das markante Logo des US-Sportartikelherstellers Nike, was beim ZDF nicht ohne Weiteres erlaubt ist. Werbung unterliegt beim Sender strengen Vorgaben, sowohl im TV-Programm als auch auf den Social-Media-Kanälen.

"Für ARD und ZDF generell verboten, Werbung zu senden"

Auf seiner Website erklärt der Sender hierzu: "Hinsichtlich der Werbesendungen von ARD und ZDF sind durch den Staatsvertrag folgende Rahmenbedingungen festgelegt: Werktäglich dürfen höchstens bis zu 20 Minuten Werbung ausgestrahlt werden. Nach 20 Uhr und an Sonn- und Feiertagen ist es für ARD und ZDF generell verboten, Werbung zu senden."

Ein solches Vorgehen kennt man bereits aus dem Jahr 2022, als Vanessa Mai in der gleichen Show auftrat. Damals erklärte eine ZDF-Sprecherin: "Wegen Markennennung", als ihre Kleidung zensiert werden musste. Auch bei Garvey war trotz der Bemühungen, die Marke zu verdecken, das Logo deutlich zu erkennen.