Bis aufs letzte Hemd gepfändet
Ein bisschen Geld muss sein – und zwar nicht nur ein Bisschen. Mireille, die Ex-Frau von Roberto Blanco verklagte den Sänger auf eine Nachzahlung von 150.000 Euro aus 49 Jahren Ehe. Jetzt erfolgte das böse Erwachen…
Kurz vor einem Konzert in Mainburg, erwischte es den Schlagerstar Roberto Blanco eiskalt. Ein Gerichtsvollzieher und zwei Polizisten suchten den 76-Jährigen, laut BILD, in seinem Hotelzimmer auf, um zu pfänden, was zu pfänden ist. Der Grund: Roberto schuldet seiner Ex-Frau 150.000 Euro aus der gemeinsamen Ehe. Seit Monaten steht das nun fest, gesehen hat Mireille von dem Geld allerdings noch nichts.
Pfändung im kleinen Stil
Die Pfändung brachte allerdings auch nicht den gewünschten Erfolg. Gerade einmal 59,50 Euro konnten die Polizisten und der Gerichtsvollzieher bei Roberto Blanco zusammensuchen. Gegenstände wie ein Armreif oder eine abgenutzte Uhr hatten, laut der Zeitung BILD, zu wenig Wert um gepfändet zu werden.
Der Audi mit dem Blanco unterwegs war, durfte nicht vom Fleck bewegt werden, da er auf die jetzige Ehefrau Luzandra Blanco zugelassen ist.
Roberto überschreibt sein Eigentum
Auch wenn laut Protokoll Mireille das Recht auf Roberto Blancos Eigentum gemäß dem Ehevertrag hat, wird es schwierig etwas zu erwirken.
Denn nicht nur der Audi, sondern auch die Konten laufen mittlerweile auf dem Namen der aktuellen Frau von Roberto. Sogar die GEMA Rechte wurden, laut der BILD, erst kürzlich komplett auf Luzandra Blanco überschrieben. Ein Fakt der den „Ein bisschen Spaß muss sein“-Star hinter Gitter bringen könnte. Sollte nämlich rauskommen, dass er seine Frau als sogenannte Strohfrau benutzt, um sein Eigentum zu schützen, wäre das illegal.
Man darf also gespannt sein, ob dem Ganzen bald ein Ende gesetzt wird und Roberto Blanco zahlt, oder ob sich der Rosenkrieg bis ins unermessliche steigern wird.