DDR-Legende und Dauerbrenner auf der Bühne
Frank Schöbel ist seit mehr als sechs Jahrzehnten ein fester Bestandteil der deutschen Musikszene. Mit Hits wie „Wie ein Stern“ und „Ich geh’ vom Nordpol zum Südpol zu Fuß“ erlangte er in der DDR Kultstatus und verkaufte mehr Platten als jeder andere Künstler im Osten.
Doch auch nach der Wende blieb er eine beliebte Figur und tritt regelmäßig in TV-Shows auf, zuletzt im ZDF-Format „Volle Kanne“, wo er über das Thema sprach, das seine Fans zutiefst erschüttert.
Schock und Tränen: Falsche Todesmeldungen hinterlassen Spuren
„Im Internet bin ich bestimmt schon fünfmal tot gewesen,“ verriet Schöbel im Gespräch mit Moderatorin Nadine Krüger. Für den Schlagersänger bedeuteten die falschen Meldungen nicht nur lästige Anrufe von besorgten Bekannten, sondern auch ernsthafte emotionale Folgen für seine Freunde und Familie. Ein enger Freund soll sogar in Tränen ausgebrochen sein, als er von einer dieser Meldungen erfuhr – eine Situation, die Schöbel trotz aller Sorge schließlich mit Humor nehmen konnte.
Doch so sehr er versuchte, die Situation leicht zu nehmen, ein Punkt stört ihn bis heute: „Wenn man dann wirklich stirbt, dann glaubt es keiner mehr.“ Die Äußerung zeigt, wie belastend die ständigen Falschmeldungen für den Sänger und sein Umfeld sind – und bringt gleichzeitig die besondere Verbindung zwischen Schöbel und seinen treuen Fans zum Ausdruck.