Florian Silbereisen spricht über Zeit mit Helene Fischer und die Schattenseiten

"Man lernt, damit zu leben"

Zehn Jahre lang waren Florian Silbereisen und Helene Fischer ein Paar. In einem Interview spricht Florian nun über die Schattenseiten einer solchen Beziehung.

Nach 10 Jahren war Schluss

Sie waren das Traumpaar am Schlagerhimmel: Florian Silbereisen (39) und Helene Fischer (36). Doch 2018, nach 10 Jahren, gaben die beiden überraschend ihre Trennung bekannt. Sie betonten damals, dass die Beziehung schon länger aus sei und dass sie Freunde bleiben würden

Zeitgleich eröffnete Helene Fischer: "Ja, es gibt einen neuen Mann in meinem Leben und daraus will ich kein Geheimnis machen." Seitdem ist die 39-Jährige mit Akrobat Thomas Seitel zusammen. Florian ist immer noch Single.

 

Persönliche Fragen bei "Gäste zum Kaffee"

Dafür läuft es für den Schlagersänger beruflich umso besser: Er moderiert jedes Jahr diverse Shows im Fernsehen und das nun immerhin schon seit etwa 17 Jahren. Ende 2019 feierte Florian dann seine Premiere als "Traumschiff"-Kapitän Max Parger.

Nun war der 39-Jährige bei Sendung "Gäste zum Kaffee" im MDR zu sehen und hat dort persönliche Fragen über Liebe und Karriere beantwortet. Dabei kam es in dem Interview auch auf Helene Fischer zu sprechen. Und Florian offenbart ganz ehrlich die Schattenseiten einer solchen Beziehung.

Eine neue Beziehung in der Öffentlichkeit?

Doch zunächst einmal durften auch Florians Kollegen Fragen an ihn stellen. Mit dabei waren  Stefan Mross, Ross Antony und auch Promi-Expertin Susanne Klehn. Letztere stellte dann auch gleich eine Frage, die es wirklich in sich hatte: "Würdest du jemals wieder mit einer neuen Liebe an die Öffentlichkeit gehen? Ich bin gespannt." Und Flori antwortete ohne zu zögern:

"Ich befürchte, dass das nicht meine Entscheidung sein wird. Wenn ich täglich sehe, wie viel in diversen bunten Blättern und Magazinen über mein Privatleben wild spekuliert wird, wie viele Geschichten völlig frei immer wieder erzählt werden, dann kann ich mir nicht so richtig vorstellen, dass in naher oder ferner Zukunft die Medien plötzlich komplett mein Privatleben respektieren würden."

"Natürlich ist das eine Belastung"

Diese Aussage nahm WDR-Moderator René Kindermann zum Anlass, nochmal genau nachzuhaken: "Wie schwer waren die zehn Jahre mit Helene?" Diese Frage war auf die Paparazzi bezogen. Florian stellte zunächst klar: "Die Jahre waren gar nicht schwer, die waren wunderbar."

Dann kam der 39-Jährige allerdings auf die Schattenseiten einer Beziehung in der Öffentlichkeit zu sprechen: "Man lernt, damit zu leben, aber natürlich ist das eine Belastung, wenn Paparazzi und irgendwelche Journalisten selbst in der Mülltonne wühlen, um irgendetwas rauszufinden. Oder wenn du beim Joggen bist und plötzlich springt jemand aus der Hecke, dann ist das nicht immer angenehm."

Schließlich fügt er noch hinzu "Wenn man insbesondere für die bunten Blätter funktioniert, man offensichtlich dazu beiträgt, dass sich die Zeitschriften und Zeitungen verkaufen, dann gehört das ein Stück weit dazu, aber es ist nicht angenehm."