Florian Silbereisen, KLUBBB3, Matthias Reim und Co. feierten in Oberhausen das letzte Mal in diesem Jahr „Das große Schlagerfest“. Beim Tourabschluss sorgte der Moderator und Sänger für einen sehr intimen Moment und gab einen tiefen Einblick in sein Seelenleben nach der Trennung von Helene Fischer.
Florian Silbereisen greift zur Akustik-Gitarre
Vor 9000 Zuschauern stand Florian Silbereisen ganz alleine auf der großen Show-Bühne in der Oberhausen-Arena – das Licht war abgedunkelt und der Entertainer griff zur Akustik-Gitarre. Es war ohnehin ein sehr intimer Moment in der ansonsten oft bunten und lauten Schlager-Party. Doch Florian Silbereisen machte diesen Konzert-Moment noch viel persönlicher.
Manche Lieder verbinde man mit besonders schönen Erlebnissen oder Momenten, „manche helfen auch über eine schwere Zeit hinweg“, wird Silbereisen von „Der Westen“ zitiert. Den Song, den er nun spielen werde, gehöre zu letzterer Sorte, ging es weiter. Gemeint ist die Ballade „Ala bin“ der österreichischen Band Seiler und Speer, den Silbereisen bereits mehrfach vor Publikum gespielt hat.
Florian Silbereisen: Ein Lied bedeutet ihm extrem viel
Der Entertainer berichtet bei dem Konzert in Oberhausen aber auch, was ihm das Lied bedeutet: Zum ersten Mal gehört habe er das Lied in der Neujahrsnacht, in einer sehr melancholischen Phase. Dann zitiert Florian Silbereisen die vielsagende Songtext-Zeile: „Wenn ich dann allein bin, ruf ich dich wieder an“, und sagt dem Bericht nach sichtlich bewegt den Satz: „Es gibt gerade zwei Menschen, die dieses Lied hin und wieder ganz gern haben“.
Hier ein Mitschnitt der Silbereisen-Version von „Ala bin“ von einem anderen Auftritt: