"Fans richten Beschwerden direkt an die ARD wegen der Regie bei den 'Schlagerchampions'"
Florian Silbereisens „Schlagerchampions“ boten erneut eine Bühne für zahlreiche Top-Stars, doch hinter den Kulissen gab es Unmut: Einige Zuschauer fanden, dass die Regiearbeit das Spektakel beeinträchtigte.
Berlin – Egal, ob es sich um Helene Fischer, Andrea Berg, Howard Carpendale oder Beatrice Egli handelte – wenn Florian Silbereisen zu seinem „Schlagerchampions – Das große Fest der Besten“ einlud, folgte alles, was im deutschsprachigen Schlager Rang und Namen hat. Dennoch war in der Fernsehübertragung am Samstagabend (13. Januar) aus dem Berliner Velodrom von all den auftretenden Stars viel zu wenig zu sehen. Der Unmut darüber ließ nicht lange auf sich warten.
Viele Prominente bei Silbereisens „Schlagerchampions“ – Kameras fokussieren oft das Publikum
Während der vielfältigen Auftritte, wie beispielsweise Andrea Bergs viel diskutiertem Hit-Medley mit Live-Gesang, wandte die Kamera sich wiederholt dem Publikum zu – möglicherweise, um die lebhafte Stimmung vor Ort authentisch einzufangen. Doch für das Millionenpublikum vor den TV-Bildschirmen bedeutete dies gleichzeitig, dass das Geschehen auf der Bühne oft im Verborgenen blieb, was zu Unmut führte.
Der Unmut äußerte sich in zahlreichen Kommentaren auf der Website deserste.de, insbesondere unter einer Video-Vorschau zu „Schlagerchampions – Das große Fest der Besten“. Ein Nutzer äußerte bereits um 20:47 Uhr seine Beschwerde: „Warum werden die Zuschauer gezeigt und nicht die Künstler?“. Ähnliche Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten.
Frustration bei „Schlagerchampions“-Zuschauern: „Vielen Dank an die Regie“
"Es ist fürchterlich, dass ständig das Publikum gezeigt wird, anstatt die Künstler auf der Bühne", kritisierte eine Zuschauerin der "Schlagerchampions" und fügte hinzu: "Vor allem, wenn Florian Silbereisen sich mit den Künstlern unterhält. Dann kann man daraus auch eine Radiosendung machen." Ein anderer Nutzer stimmte zu und sagte: "Vielen Dank an die Regie. Hätte gerne bei dem Auftritt von Joelina Drews, Achim Petry und Lucas Cordalis die Künstler gesehen und nicht fast nur das Publikum. So kann ich auch Radio hören."
Kommentare wie "Künstler und Tänzer sind kaum zu sehen. Dagegen sieht man mehr Publikum und die Beleuchtung. Schlechte Kameraführung" oder "Man möchte den Künstler bei seiner Darbietung sehen und nicht das Publikum, nicht in dem Maße" knüpften nahtlos an die geäußerte Kritik an.