Ekki Göpelt stirbt nach Operation

Todesfall

Der Sänger und Moderator Ekki Göpelt schenkte sein Herz dem Schlager. Dieses hörte nun für immer auf zu schlagen. Am 25. Februar verstarb er in Berlin.

Ekki Göpelt verstarb mit 71 Jahren.

Ekki Göpelt starb gestern in Berlin an den Folgen einer schwierigen Operation in Berlin. Er wurde 71 Jahre alt, wie seine Plattenfirma TELAMO mit einer Pressemitteilung bekannt gab. Erst vor wenigen Wochen, am 12.2, erschien seine neuen Single „Und immer noch stehst Du an meiner Seite“. Zuletzt hatte er 2014 ein Jubiläumsalbum zu seinem 70. Geburtstag veröffentlicht: „Musik ist mein Leben“.

Erstmals berichtete der Berliner Kurier vom Tod des Künstlers. Die Todesursache sei Organversagen. Demnach seien seine nächsten Vertrauten an seiner Seite gewesen, als er friedlich einschlief. Schon seit den letzten Jahren litt er an gesundheitlichen Problemen, Freunde waren in Sorge. Bereits zwei Herzklappenoperationen ließ er über sich ergehen.

Eigentlich hatte sich Ekki Göpelt den Beruf des Lehrers zu Eigen gemacht. Für die Fächer Deutsch und Englisch hatte er unterrichtet. Doch es sollte anders kommen: Heinz Quermann entdeckte ihn und 1985 landete der Künstler mit „Frag Frau Schmidt“ seinen ersten Erfolg. Nach dem Fall der Mauer konnte der Verstorbene auch eine bundesweite Karriere starten. Ekki Göpelt wurde als Ekkehard Göpelt in Nerchau im Landkreis Grimma am 1. Januar 1945 geboren. Gestorben ist er am 25. Februar in Berlin.

Sein Plattenlabel TELAMO ist überzeugt: „In seiner Musik wird er für seine zahlreichen Fans und Freunde weiterleben!“ Neben seiner Musik war Ekki Göpelt viele Jahre als Radiomoderator tätig. Er präsentierte diverse Sendungen auf den Schlagersendern Radio B2 und Radio Paloma. Künstler, wie Annemarie Eilfeld, die ebenfalls bei Radio B2 moderiert, äußerten in sozialen Medien ihre Anteilnahme und Trauer.