Seit 2004 engagiert sich ZDF-Moderatorin Carmen Nebel für das „Deutsche Rote Kreuz“. Als Botschafterin für das DRK hat sie sich ein besonderes Ziel gesetzt: „Gerade heutzutage ist es wichtig, ein offenes Ohr und Herz für die zu haben, denen es nicht so gut geht.“ Zum „Internationalen Weltblutspendertag“ hat es sich die 58-Jährige deshalb nicht nehmen lassen, denen, die sich Gedanken über ihre Mitmenschen machen und sich einsetzen, persönlich Danke zu sagen. Beim 12. Weltblutspendertag am 14. Juni in Berlin war sie im Schloss Charlottenburg vor Ort um aufzuklären und eine besondere Ehrung an die Blutspender zu übergeben.
„Thank you for saving my life“ war das Motto der Feierlichkeiten. Stellvertretend für alle Blutspender des „DRK“ und alle freiwilligen Helfer wurden 65 Personen aus Deutschland geehrt. Sie erhielten für ihr Engagement eine von Jette Joop entworfene Ehrennadel und eine Auszeichnung, die ihnen von „DRK“-Präsident Dr. Rudolf Seiters, „DRK“-Vize-Präsidentin Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg sowie Botschafterin Carmen Nebel übergeben wurde.
Jahrelanges Engagement für das „Deutsche Rote Kreuz“
Ihr Engagement für das „Deutsche Rote Kreuz“ startete Carmen Nebel 2004 mit der Weihnachtsaktion „Herzen öffnen“ in ihrer „Willkommen bei Carmen Nebel“-Show im ZDF. Der gesamte Erlös aus der Sendung wurde vollständig an das „DRK“ gespendet. Seitdem sammelt die Moderatorin immer wieder im Rahmen ihrer Sendung für die, denen es nicht so gut geht und klärt über Missstände und Hilfen auf. „Jeder von uns kann sein Herz öffnen und anderen Menschen helfen“, so die in der Nähe von Leipzig geborene Moderatorin.
Mit gutem Beispiel voran
Doch mit der Unterstützung des „Deutschen Roten Kreuzes“ hört es für Carmen Nebel noch lange nicht auf. Die vielfach engagierte 58-Jährige unterstützt auch die „Deutsche Krebshilfe“ seit vielen Jahren. Als Botschafterin hat sie für dieses Thema bereits ihre TV-Show als Plattform genutzt und mit zahlreichen Galas zugunsten krebskranker Menschen Spenden gesammelt. „Die Diagnose Krebs verändert das Leben eines Menschen von einer Sekunde auf die andere dramatisch. Die Betroffenen brauchen eine bestmögliche Versorgung und umfassende Informationen – aber sie brauchen auch unsere Solidarität und Fürsorge“. Alleine 2012 konnte sie so über 2,5 Millionen Euro an die „Deutsche Krebshilfe“ übergeben.