Dieter Bohlen über Daniel Küblböck: „Vorstellen kann ich mir das schon“

Video-Statement

Dieter Bohlen kennt Daniel Küblböck aus der Zeit bei „DSDS“ – traf den Sänger auch privat. In einem emotionalen Video spricht er Klartext.

Dieter Bohlen äußerte sich zu Daniel Küblböck, der aktuell vermisst wird.

Update 10. September 2018 - 16.13 Uhr: Dieter Bohlen wurde nach seinem Video-Post im Netz und von verschiedenen Medienanstalten massiv kritisiert. Der Pop-Titan reagiert nun in einem weiteren Video und entschuldigte sich.

Erstmeldung 10. September 2018:

Seit dem frühen Sonntagmorgen wird Daniel Küblböck vermisst. Der Sänger war auf einer Privatreise mit einem Kreuzfahrtschiff womöglich über Bord gesprungen. Nun äußert sich Weggefährte Dieter Bohlen zur aktuellen Lage und gibt dabei auch einen Einblick in das Seelenleben des Vermissten.

Bohlen über Küblböck: „Er konnte unheimlich depressiv sein“

„Ich kann es im Moment weder fassen noch glauben“, beginnt Dieter Bohlen sein emotionales Video auf Instagram. Im Anschluss erzählt der Produzent über Daniel Küblböck, den er aus seiner Zeit bei „DSDS“ und im Anschluss als dessen Produzent kennt. Während der Sänger sich in der Öffentlichkeit meist als froher Sonnenschein zeigte, berichtet Bohlen nun auch von einer anderen Seite: „Wenn er bei mir zu Hause war, gab es eben auch das krasse Gegenteil. Er konnte unheimlich traurig und depressiv sein“, so der Pop-Titan.

 

So kannte man Daniel Küblböck: Immer gut gelaunt. Das Foto zeigt ihn und "DSDS"-Juror Dieter Bohlen 2003.

Bohlen: „Vorstellen kann ich mir das schon“

Er habe sich damals gewundert, wie schnell Daniel Küblböcks Launen wechseln konnten. Deshalb: „Vorstellen kann ich mir das schon (…), dass er das wirklich gemacht hat“, so Dieter Bohlen.

Er hoffe dennoch immer noch dass der Sänger gefunden wird, es sich um ein Versehen handelt und Daniel Küblböck eventuell doch noch an Bord des Schiffes entdeckt wird. „Das tut mir wahnsinnig leid – ich bin total geschockt“, schießt Dieter Bohlen sein emotionales Statement.

Hinweis an die Leser: Solltet ihr unter Selbstmordgedanken leiden, bekommt ihr Hilfe unter den kostenlosen Nummern der „Telefonseelsorge“: 0800 – 111 0 111 und 0800 – 111 0 222.