Die JuZis im karitativen Einsatz für Kinder
Jährlich findet die Benefizveranstaltung zugunsten der Salzburger Kinderkrebshilfe in St. Michael statt. Dieses Jahr beteiligten sich die Jungen Zillertaler mit einem Benefizkonzert an der Sammelaktion.
Mit ihrem Benefizkonzert leisteten die Jungen Zillertaler gestern einen Beitrag zum jährlichen Charity-Event „Recon Event of Solidarity“ in St. Michael im österreichischen Bezirk Lungau. Zusammen mit den Veranstaltern sammelten sie insgesamt 60.000 Euro zugunsten der Kinderkrebshilfe Salzburg.
Auf Facebook freut sich die Band über das Ergebnis: „Einfach nur DANKE!!! Wahnsinn, wie viele Menschen für den guten Zweck da waren! Gratulation an die Recon Group Mario und Sonja Schitter, die jedes Jahr mit so viel Herzblut diese Benefizveranstaltung auf die Beine stellen und heuer wieder über € 60.000,- für die Salzburger Kinderkrebshilfe sammeln konnten!“
Das „Recon Event of Solidarity“
Unter dem Motto „Gemeinsam feiern – gemeinsam helfen“ veranstaltet die Recon Group, ein regionales Bauunternehmen, jährlich das Charity-Event. Initiator Mario Schitter erklärte gegenüber weekend.at: „Es geht in erster Linie um die Kinder und die Botschaft, die dahinter steckt: Ich will mit der Veranstaltung zeigen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass man gesund ist.“
Bereits zum siebten Mal fand gestern das Sommerfest auf dem Gelände der Firma statt. Ziel sei es, nach der zehnten Ausgabe insgesamt 500.000 Euro zu sammeln. Der derzeitige Stand liegt bei 296.000 Euro.
Zum Anfang war der Initiator allerdings skeptisch: „Wobei ich sagen muss, dass ich bis vor dem Start des Festes eigentlich gegen den ganzen Spendentrubel war, weil ich dachte, dass das Geld nicht dort ankommt, wo es ankommen soll. Diese Einstellung hat sich geändert.“
Viele Stars engagieren sich sozial, oftmals auch für die Krebshilfe. So zum Beispiel Stefanie Hertel, welche vor zwei Jahren ihr Gipsbein zugunsten der Deutschen Krebshilfe versteigerte. Auch im nächsten Jahr werden die Jungen Zillertaler bei dem Event anwesend sein. Auf Facebook heißt es zumindest: „Wir freuen uns schon auf 2016!“