„Der Deutsche Fernsehpreis“ würdigt seit 1999 herausragende Leistungen im Fernsehen. In den vergangenen Jahren wurde die Gala im TV übertragen, im nächsten Jahr wird dies anders sein. Am 13. Januar 2016 wird die Verleihung im Rahmen eines Branchentreffs in den Düsseldorfer Rheinterrassen stattfinden, welcher nicht im Fernsehen gezeigt wird. Insgesamt gibt es in 20 Kategorien 49 Nominierungen – unter ihnen auch Florian Silbereisen und Barbara Schöneberger.
Sichtung von über 800 Programmvorschlägen
Eine 11-köpfige Fachjury entschied sich in der Kategorie „Beste Moderation Unterhaltung“ für Steven Gätjen, Barbara Schöneberger und Florian Silbereisen. Sie seien „souveräne Alleskönner“ und haben mit den Präsentationen der Shows „Schlag den Raab“, „Die 2 – Gottschalk & Jauch gegen ALLE“ sowie „Das Adventsfest der 100.000 Lichter“ gezeigt, was sie können. Die konkrete Begründung: „Hier hat die Jury Alleskönner gefunden, die mit mehr als einem Talent ausgestattet, gleichermaßen souverän wie spontan einen ganzen Show-Abend nach Hause bringen können.“
Ebenso nominiert sind, in der Kategorie „Beste Unterhaltung Primetime“, die Shows „The Voice of Germany“ und „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ aufgrund ihres Unterhaltungswertes sowie der überzeugenden Protagonisten. Letztere Show wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Deutschen Fernsehpreis“ 2014, dem „ECHO“ sowie dem „Bambi“.
Weitere Kategorien
Weitere Kategorien, in denen der „Deutsche Fernsehpreis“ vergeben wird, sind unter anderem „Beste Comedy“, „Bester Schauspieler“, „Beste Schauspielerin“, „Beste Serie“ und „Bester Fernsehfilm“. Wer einen der begehrten Preise nach Hause mitnehmen darf, entscheidet das Gremium erst am 13. Januar 2016, dem Abend der Veranstaltung. Um die Nominierten festzulegen, sichtete die 11-köpfige Fachjury über 800 Programmvorschläge. Lutz Carstens, Vorsitzender der Fachjury, sagte über das Fernsehjahr 2015: „Das Fernsehjahr war geprägt von aktuellen Geschehnissen, Innovation in den Genres und Bewegung bei den Sendern. Bei allen Kontroversen und Diskussionen waren wir uns in der Jury einig, dass wir ein besonderes Fernsehjahr gesehen haben.“