Deutscher ESC-Act sorgt für Verwunderung im ZDF – Doch es gibt eine Erklärung

Deutscher ESC-Act sorgt für Verwunderung im ZDF

Ist das erlaubt?

Der Eurovision Song Contest 2025 wirft bereits im Vorfeld viele Fragen auf. Im ZDF-Morgenmagazin konnten sich die Moderatoren einen Seitenhieb nicht verkneifen, als sie über Abor & Tynna sprachen, die Deutschland vertreten werden.

Österreichisches Duo startet für Deutschland

Beim ESC-Vorentscheid „Chefsache ESC 2025“ konnte sich das Duo Abor & Tynna durchsetzen und fährt mit ihrem Song „Baller“ nach Basel. Doch eine Sache ließ Dunja Hayali und Andreas Wunn aufhorchen:

„Wir mussten gerade schmunzeln, denn für Deutschland tritt ein Duo an, das aus Wien kommt.“ Tatsächlich stammen die beiden Musiker aus Österreich, was bei einigen Zuschauern für Verwirrung sorgte.

Ist das überhaupt erlaubt?

Ja, denn laut eurovision.de gibt es keine Nationalitätsbeschränkung für die ESC-Acts eines Landes. So trat beispielsweise Céline Dion 1988 für die Schweiz an, obwohl sie aus Kanada stammt.

Tynna Bornemisza, eine der beiden ESC-Teilnehmer, erklärte im ZDF, dass sie sich dennoch über Unterstützung aus Österreich freuen würde. Ob das Duo Deutschland zum Sieg verhelfen kann, wird sich am 17. Mai in Basel zeigen.

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