Ben Zucker: Gefährlicher Betrug in seinem Namen
Ben Zucker (39) gehört sicherlich zu begehrtesten Singles in der Schlagerwelt. Keine Frage, bei seinem Anblick bekommen so manche weibliche Fans weiche Knie. Eine von ihnen glaubte sogar eine ganze Weile, sie würde mit dem Musiker schreiben und sogar eine Beziehung aufzubauen. Doch dann stellte sich heraus, dass sie Opfer eines Betrugs war.
Beim "Love-Scamming" täuschen Betrüger romantische Beziehungen vor. Diese Masche ist in den vergangenen Jahren auf Online-Dating-Plattformen oder in sozialen Netzwerken immer präsenter geworden vor. Und leider fallen immer mehr Menschen darauf herein. So offenbar auch der Zucker-Fan.
In einem VOX-Spezial mit dem Titel "Ilka Bessin: Liebesbetrug im Internet" ging es genau um dieses Thema. Die Komikern macht mit der Sendung auf die Betrügereien aufmerksam und spricht auch mit Menschen, die dieser Masche schon einmal zum Opfer gefallen sind
Ben Zucker: Fake-Accounts des Musikers
Dazu gehört auch Heidi K. aus Bayreuth. Die Frau erhielt eines Abends eine Nachricht auf der Social-Media-Plattform TikTok von ihrem Schwarm Ben Zucker. Zunächst war Heidi noch skeptisch, doch schnell legte sie die Zweifel ab. Denn sie war glücklich darüber, "dass sich mal jemand mit mir unterhalten hat", erzählte Heidi im Gespräch mit Ilka Bessin.
Doch dann kam die Ernüchterung: Polizei-Ermittlungen ergaben, dass hinter Heidis Schwarm Ben ein fieser Betrüger steckt. Zwar konnte die Masche am Ende aufgeklärt werden. Der Schaden war jedoch angerichtet. Es bleibt nur zu hoffen, dass Heidi K. den furchtbaren Betrug mittlerweile verarbeiten konnte.
Dabei hätte es gar nicht erst so weit kommen müssen. Schon im Mai 2021 hatte der echte Ben Zucker erfahren, dass es im Netz Fake-Accounts in seinem Namen gibt. Damals berichtete die "tz", dass der Schlagerstar mit seinem Social-Media-Team dagegen vorgehen wolle. Da dieses Vorhaben allerdings eine Zeit lang dauern kann, bat der Musiker seine Fans um Vorsicht: "Mehr können wir leider nicht tun. Augenblicklich… Wir sind aber dran! [...] Bitte, passt auf euch auf."
