Beatrice Egli fürchtet um ihre Existenz: Erfolgsdruck im Schlagerbusiness
Sie ist einer der wenigen Schlagerstars, der das gesamte Privatleben stets an zweiter Stelle platziert. Jemand wie Beatrice Egli überlässt nichts – schon gar nicht den Verlauf ihrer Karriere – dem Zufall.
Nach ihrem Sieg bei DSDS, einem Format, dass vorher keinen Schlagerstar derartiger Dimension hervorgebracht hatte, plante sie ihre Schritte bedächtig und mit großer Sorgfalt. Sie erklärte, dass an etwas wie „Entspannung“ oder gar „Zurücklehnen“, um die eigene, wachsende Bekanntheit und den Erfolg zu genießen, für sie ausgeschlossen war.
Nachdem im jungen Alter von 24 den DSDS-Sieg mitnahm in ihre Schweizer Heimat, wurde sie stets begleitet von Zweifeln und der Angst, alles könne über Nacht schon wieder vorbei sein. Im August beantwortete Sie im Rahmen einer Aufzeichnung für den Podcast „SchlagerSpass“ einige Fragen und überraschte mit den mehr als ehrlichen Antworten ihre Zuhörerschaft und Fans.
Sie sagte klar, dass sie sich keinen Illusionen hingeben wollte und aus diesem Grund die kompletten ersten 3 Jahre ihrer Karriere nicht genießen konnte, wer hätte das von der „Gute-Laune-Blondine“ gedacht? Vermutlich niemand…
Sie erklärt, dass es ähnlich war, wie mit den schönen Momenten im Leben, die man unbedingt und mit aller Gewalt festhalten möchte – meistens kann man sie genau dann nicht richtig genießen, weil man nicht ganz bei der Sache und somit nicht „im Moment“ ist. Aber all diese Zweifel konnte Beatrice bereits hinter sich lassen.
Mit der Veröffentlichung ihres Albums „Bunt“ stellte sie einmal mehr unter Beweis, von welchem Format sie ist, ein waschechter Schlagerstar eben und keine kurz aufflackernde und im Anschluss zu Boden stürzende Sternschnuppe.
Beatrice Egli hat es allen Zweiflern und DSDS-Kritikern bewiesen, sie war und ist imstande eine „echte“ Karriere zu machen. Längst ist sie aus dem Schatten der Castingshow hervorgetreten und hat eigenständig Hits produziert und ihr Können unter Beweis gestellt. Die Anzahl ihrer Follower und Fans stellt genau das unter Beweis.