Schlagersängerin Annemarie Eilfeld über Pietro Lombardi: „Weg mit ihm“
Schlagersängerin Annemarie Eilfeld hat klare Worte zu Pietro Lombardi und seiner Position als DSDS-Juror.
Annemarie Eilfeld: Klares Statement zu Pietro Lombardi
Im Interview äußerte sich Annemarie Eilfeld (34), die selbst 2009 bei der Show teilnahm, kritisch zu Pietro Lombardis (32) Situation nach den Schlagzeilen über eine Anzeige wegen häuslicher Gewalt. Sie sagt: „Ich finde das richtig. Weg mit ihm“, erklärte die Sängerin deutlich, „so lange nicht geklärt ist, was da passiert ist, weg damit. Ich habe dafür kein Verständnis.“
Sie selbst habe in einer toxischen Beziehung gelebt und wisse daher, wie wichtig es sei, Konsequenzen zu ziehen. „Es ist absolut richtig, so jemanden aus einer Familiensendung zu entfernen – bis sich das aufgeklärt hat.“
Auch Bushido hält Annemarie nicht für geeignet
Annemarie betonte zwar auch, dass sie Verständnis dafür habe, dass in Zweifelsfällen zugunsten des Angeklagten gehandelt werde. Doch bei solchen Gerüchten sei es ihrer Meinung nach notwendig, eine klare Entscheidung zu treffen, um das Vertrauen in das Format zu wahren. „Es sind schon andere Leute für weniger aus der Jury rausgeschwärzt worden.“
Der Austausch von Pietro Lombardi durch Bushido (46) für die kommende Staffel trifft bei Annemarie jedoch ebenfalls auf wenig Begeisterung. „Das ist alles Quatsch“, so die Sängerin. Sie wünscht sich, dass in der Jury Experten sitzen, die tatsächlich „subjektiv Ahnung von Musik haben“ und in der Lage sind, „konstruktive Kritik zu äußern und die Kandidaten auch zu fördern.“ Dies sei ihrer Meinung nach bei Lombardi und auch bei Bushido nicht der Fall.
Annemarie übt scharfe Kritik an Dieter Bohlen
Auch ihre Erfahrungen mit Dieter Bohlen (70), der sie während ihrer Teilnahme an DSDS heftig kritisierte, sind nicht gerade positiv. „Das hat mit konstruktiver Kritik und ehrlicher Förderung von jungen Talenten überhaupt nichts mehr zu tun“, kritisierte Annemarie, „das finde ich sehr schade für die Kandidaten.“
Dass Bohlen nach seiner Entlassung aufgrund von Quotenproblemen wieder zu RTL zurückgeholt wurde, findet sie „albern“. Sie erklärte: „Wenn man eine Entscheidung trifft, sollte man auch dahinter stehen. Der Sender oder auch die Produktion haben sich damit komplett lächerlich gemacht.“