AnNa R.: Manager meldet sich über Spekulationen zu Wort

„Wir dementieren das“

Nach dem überraschenden Tod von Rosenstolz-Sängerin AnNa R. mit nur 55 Jahren meldet sich ihr Manager Frank Wiedermann zu Wort.

Kein Obduktionsbericht – aber viele Fragen

Die Polizei hatte kurz nach AnNa R.s Tod Suizid oder Fremdverschulden nicht ausgeschlossen. Inzwischen ist die Leiche freigegeben, eine Obduktion findet jedoch nicht statt.

Trotzdem ist unklar, ob gesundheitliche Probleme eine Rolle beim Tod spielten. Medienberichte sprachen von mehreren Autoimmunerkrankungen – darunter Myasthenie und Hashimoto.

Manager widerspricht: „Wir dementieren das“

Im Interview mit RTL äußerte sich AnNas Manager deutlich: „Wir dementieren das und bitten von Mutmaßungen und Spekulationen abzusehen.“ Trotzdem ist bekannt, dass sie unter Myasthenie litt – eine Erkrankung, die die Muskelkraft schwächt. Schon 2012 wirkte sie bei Auftritten oft erschöpft.

Trotz gesundheitlicher Einschränkungen meisterte AnNa R. ihre Auftritte mit bewundernswerter Stärke. Ob ihre Krankheit mit ihrem Tod in Verbindung steht, bleibt offen. Bandkollege Peter Plate fand rührende Worte: „Ich habe nicht nur eine Kollegin, sondern eine Freundin verloren.“