Anika Zietlowa und Jürgen Milski machen gemeinsame Sache: Wie uns die Künstlerin bereits bestätigte, planen der Sänger und sie eine gemeinsame Single. Alles habe, wie das Künstler-Management von Anika Zietlow uns beschrieb, auf Grundlage der Berichterstattung der BILD, über die berufliche Trennung von Michael Wendler, angefangen.
„Jürgen Milski hat sich bei mir gemeldet und wir haben uns gleich gut verstanden,“ erklärte die Sängerin, „ich bin sehr gespannt und freue mich schon sehr darauf“.
Gemeinsam zum Erfolg
„Ich finde das von Jürgen eine ganz ganz große Geste und ich wünsche mir, dass da eine super nette Zusammenarbeit entsteht“, sagte uns Anika Zietlow. „Ich vertraue dem Jürgen und denke, das wird auf jeden Fall cool werden.“
Dem VOX-Magazin „Prominent“ verrieten die beiden nun, wie der Song heißen wird. Es handelt sich um das Lied „Du bist es vielleicht“, den Jürgen eigentlich mit Melanie Müller singen wollte. Die Zusammenarbeit der beiden lief aber nicht gut, sodass der Sänger sich Anika ins Boot holte. Er selbst verdient mit dem Song keinen Cent:
„Unser Deal sieht so aus: Ich bezahle die Produktionskosten. Ich möchte auch nichts aus dem Verkauf der CDs haben, das soll alles in Anikas Tasche fließen, weil ich einfach nur glücklich bin, dass so eine tolle Sängerin mit mir zusammenarbeitet.“
Keine Rache am Wendler: „Ich will Michael nichts Böses“
Entgegen vieler Vermutungen möchte die Sängerin ihrem ehemaligen Duett-Partner Michael Wendler aber nichts heimzahlen, genau im Gegenteil: Ihm wünscht Anika Zietlow nur das Beste für die Zukunft:
„Es ist keine Rache an Michael Wendler, überhaupt nicht. Ich wünsche Michael ganz ganz ganz viel Glück bei seiner Karriere. Er ist ein großartiger Songwriter und ein großartiger Entertainer und nur weil wir geschäftlich nicht mehr zusammen passen, heißt es nicht, dass ich ihm was Böses möchte.“
Eigene Pläne stehen im Vordergrund
Dass, sie nun mit Jürgen Milski gemeinsame Sache macht, hat nur pragmatische Hintergründe, gibt Anika Zietlow an:
„Ich muss meine Pläne weiterverfolgen und freue mich darum über das Angebot von Jürgen. Meine anderen Statements waren auch nie böse gemeint, aber ich war auch einfach den Fans eine Antwort schuldig.“
Auch wenn die Sängerin sich geehrt fühl, dass ihre Fans sie gerne weiterhin an der Seite von Michael Wendler gesehen hätten, hat sie andere Ziele, für die es zu kämpfen gilt:
„Die Fans hatten sich dafür ausgesprochen, dass ich eine zweite Chance bekomme, was mich natürlich sehr gefreut hat, aber gerade deswegen musste ich dann auch öffentlich antworten, warum ich die Tour nicht mitmache.“