Seit dem 5. März, an dem Andreas Kümmert den Sieg beim Vorentscheid des „Eurovision Song Contests“ ablehnte, ist der Sänger in den Medien allgegenwärtig. Jedoch sind es vor allem Negativ-Schlagzeilen, die seine Präsenz im Netz bevölkern. Auf seinem Facebook-Profil sammelten sich kritische Stimmen und auch Andreas Kümmert selbst wurde gegenüber Fans und Kritikern ausfallend. Nun, nachdem im Internet ein Video kursiert, in dem der Unterfranke zum Mord an seinem Ex-Manager auffordert, löschte Andreas Kümmert sein Facebook-Profil. Es ist womöglich die Spitze einer Ansammlung verschiedener Diskussionen, die Andreas Kümmert in den vergangenen Wochen in den sozialen Medien lostrat.
Die Chronik einer Social Media-Misere
Die Social Media-Misere begann, als Andreas Kümmert nach mehreren Entscheidungszyklen bei „Unser Song für Österreich“ zurücktrat und Ann Sophie das Feld überließ. Kritische Stimmen wurden auf seinem Profil laut, gegen die sich Andreas Kümmert öffentlich zur Wehr setzte. „An alle Leute, die mich hier beschimpfen (diese Beschimpfungen sind wirklich unterste Schublade)! Ich bin mir nicht so ganz sicher was Ihr glaubt, damit erreichen zu können?!Glaubt Ihr allen Ernstes ich würde nun aufhören, nur weil das ein paar Leuten nicht passt?! Weit gefehlt! Ich bin Musiker und genau das wird sich nie ändern! Eure Äußerungen bestätigen mir meine Meinung zu dieser Gesellschaft. Ihr passt alle perfekt in diesen Apparat!!!!“, schrieb der Künstler etwa eine Woche nach dem „ESC“-Eklat.
Doch auch nach diesem Posting wurde von beiden Seiten mit harten Bandagen gekämpft. „Hallo Arschloch, warum bist Du in Groß-Gerau nicht aufgetreten? Spring einfach von der nächsten Brücke und hör auf, Dein Publikum zu verarschen. Du bist eine Schande für alle Musiker“, schrieb ein Facebook-User als Reaktion auf Konzertabsagen von Kümmert. „Mein Anwalt ist eingeschaltet! An alle Hater: Verpisst Euch, Ihr degenerierten Arschlöcher!!!“, antwortete der „The Voice“-Gewinner auf die vielen negativen Stimmen.
Mittlerweile tritt Andreas Kümmert wieder auf. Doch genau dieses Bühnenleben hinterließ in den Medien Spuren. Vielleicht für Andreas Kümmert der Grund sich auszuloggen.