Andreas Gabalier spricht Klartext: „Überhaupt kein Problem mit Schwulen“
Andreas Gabalier meldete sich mit einer sehr wichtigen Botschaft bei seinen Fans. Er stellte klar: „Ich habe überhaupt kein Problem mit Schwulen“.
Der Auftritt von Andreas Gabalier war eines der Highlights bei der „Starnacht am Wörthersee“ 2019. Für den Österreicher selbst gab es aber offenbar nach dem Konzert ein weiteres Highlight, das ihm nicht so schnell aus dem Kopf ging: Gabalier traf nach eigener Aussage ein schwules Pärchen im Hotel – das anschließende Gespräch bewegte ihn so sehr, dass er sich Tags darauf mit einer Video-Botschaft bei seinen Fans meldete.
Andreas Gabalier von schwulem Paar zur Rede gestellt
In dem Clip bedankte sich Gabalier zunächst für die „Begeisterung“ bei seinem Auftritt bei der „Starnacht“ und berichtete dann: „Ich habe im Anschluss ein unglaublich amüsantes Gespräch mit einem äußerst liebenswertigen Schwulen-Pärchen an der Hotel-Bar geführt. Und dieses Gespräch ist mir über Nacht am Herzen gelegen, weil sich diese zwei Herren als große Fans geoutet haben – mir aber parallel auch ein bisschen einen Unmut in ihrem Freundeskreis kundgetan haben: Dass der böse, böse Andreas ja keine Schwulen möchte oder wie auch immer“, so der Volks-Rock’n’Roller.“
Andreas Gabalier: „Man macht selbst natürlich auch oft einmal Fehler“
Dann erklärt Andreas Gabalier, wie es seines Erachtens zu diesem Missverständnis kommen konnte: „Da gibt es anscheinend leider Gottes immer wieder ein paar Schlagzeilen mit denen man nichts zu tun haben möchte. In einer so großen Erfolgsgeschichte passieren einfach Dinge im Laufe der Zeit – durch Interviews, durch einzelne Wörter, die aus dem Zusammenhang gerissen werden, um irgendwie Schlagzeilen zu machen“, meint der Mountain Man und zeigte sich gleichzeitig aber auch selbstkritisch: „Man macht selbst natürlich auch oft einmal Fehler und hätte die ein oder andere Wortwahl ein wenig besser überdenken können“.
Andreas Gabalier nach Kitzbühel: „Ich kann kaum aufstehen“
Andreas Gabalier lag vergangene Woche mehrere Tage im Krankenhaus. Nach seinem Kitzbühel-Konzert und vor den Auftritten in Schladming meldete er sich erneut zu Wort und war sichtlich mitgenommen.
Andreas Gabalier veröffentlicht neues Album
Andreas Gabalier feiert 2019 sein 10-jähriges Jubiläum. Jetzt hat der Volks-Rock’n’Roller ein neues Album zum Jubiläum angekündigt.
Zu Schluss stellt Andreas Gabalier dann noch einmal seine Sicht der Dinge klar: „Es war mir jetzt ein riesengroßes Anliegen, das ein für allemal mit diesem Video aus der Welt zu schaffen, weil es für diese Vorwürfe überhaupt keinen Hintergrund gibt und auch nicht geben darf im Jahr 2019 – von niemandem. Und das möchte ich mit diesem Video einmal klarstellen. Ich habe überhaupt kein Problem mit Schwulen, gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und auch sonst mit keinen Randgruppierungen, die es sonst gibt und möchte da auf gar keinen Fall für Unmut sorgen.“
Ein wichtiges und starkes Zeichen von Andreas Gabalier!
Der Volks-Rock'n'Roller sah sich in den vergangenen Jahren des öfteren mit Homophobie-Vorwürfen konfrontiert. Im Jahr 2015 hatte er sich schon einmal gegen die Vorwürfe verteidigt. Allerdings sagte er dem „Münchener Merkur“ auch: „Ich finde nur, dass man diese Sexualität nicht ganz so breit in der Öffentlichkeit austreten muss. Aus Respekt unseren kleinen Kindern gegenüber.“ Ein Statement, das im Nachgang erneut für Wirbel gesorgt hatte.
Andreas Gabalier: Kanzler Kurz stellt sich hinter den Alpenrocker
Andreas Gabalier steht im Zentrum eines politischen Skandals in Österreich. Eine Sprecherin der SPÖ forderte, dass die Musik des Volks-Rock’n’Rollers nicht mehr gespielt werden solle. Der Musiker wirft den österreichischen Sozialdemokraten daraufhin „Zensur“ und „Faschismus“ vor. Österreichs Kanzler Sebatian Kurz stellt sich hinter den Alpenrocker.
Andreas Gabalier: So seht ihr den TV-Doppelschlag am Samstagabend
Andreas Gabalier feiert 2019 „10 Jahre Volks-Rock’n’Roller“. Zu diesem Anlass schenkt ihm Servus TV einen ganzen Abend und zeigt neben einem Porträt das Konzert im Olympiastadion 2019.