Erst vor wenigen Wochen feierte Andreas Gabaliers Bruder Willi Gabalier Hochzeit mit seiner Freundin Christiana. Trauzeuge war natürlich Andreas Gabalier, der bei der Zeremonie das ein oder andere kleine Tränchen verdrückte. Sichtlich gerührt sprach er die Freude über die Hochzeit seines Bruders aus. Doch selbst vor dem Traualtar zu stehen und seiner Langzeitfreundin Silvia Schneider das Jawort zu geben, das scheint für Andreas Gabalier noch in weiter Ferne – von Kindern ganz zu schweigen.
Terminkalender lässt keine Zeit für Kinder
In einem Interview mit der Zeitschrift Gala verriet der VolksRock’n’Roller jetzt, dass ihm seine Karriere gerade über alles geht, auch über das Vaterwerden. „Darüber habe ich mir wirklich noch keine Gedanken gemacht – möchte ich auch nicht, weil ich momentan so viel unterwegs bin.“ Verständlich, ist der Terminkalender des 30-Jährigen doch gerade bis oben hin voll mit Tour-Terminen. Im nächsten Jahr plant er außerdem sein bisher größtes Konzert im Olympiastadion in München. „Ich bin so wenig daheim und genieße gerade diesen Erfolg so. Diese vielen Konzerte, dieser Hype“, beschreibt Andreas Gabalier den momentanen Rummel um seine Person. Wenn er dann mal plane Vater zu werden, so müsse dies in einer ruhigeren Lebensphase sein: „Dazwischen dann auch noch in dieser Phase versuchen krampfhaft Vater zu werden und diese Verantwortung zu tragen, dem wäre ich zur Zeit einfach nicht gewachsen.“
Freiraum für die Familie
Seit dem 01. Oktober diesen Jahres ist der Alpen-Elvis nun bereits auf großer Tour durch Deutschland und Österreich. Jeweils ein Konzert wird er außerdem in Frankreich und in Dänemark geben. Die Tour ist bis Ende Januar 2016 geplant, nur über Weihnachten gönnt sich Andreas Gabalier eine Pause. Bereits im vergangenen Jahr nahm er sich diese Tage frei, um Zeit für seine Liebsten zu haben, wie er damals verriet. Denn Gabalier ist ein Familienmensch, während der schweren Zeit nach den Selbstmorden seines Vaters und seiner Schwester, fand er Trost bei seiner Oma, wie er in einem Interview erzählte.
