Andreas Gabalier in fiese Betrugsfalle geraten

Andreas Gabalier in fiese Betrugsfalle geraten

Achtung!

Ein neues Video sorgt im Netz für Aufsehen und wirkt auf den ersten Blick täuschend echt. Doch wer genauer hinsieht, entdeckt schnell: Hier steckt mehr dahinter, als man zunächst denkt.

Andreas Gabalier nach einem Bühnenauftritt im Jahr 2019.

Gefälschtes Interview bringt Gabalier in Bedrängnis

Ein gefälschtes Interview, eine täuschend echte Webseite und eine Stimme, die verdächtig vertraut klingt – Andreas Gabalier ist aktuell ins Visier von Betrügern geraten. Der sogenannte „Volks-Rock’n’Roller“ soll laut einem angeblichen ORF-Bericht auf Englisch über Kryptowährungen sprechen. Doch wer genauer hinhört, merkt schnell: Da stimmt etwas nicht.

Der Fall reiht sich in eine bekannte Betrugsmasche ein: Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz werden Stimmen berühmter Persönlichkeiten imitiert. Schon mit kurzen Audioaufnahmen gelingt es den Tätern, täuschend echt klingende Aussagen zu erzeugen. Diese werden dann gezielt genutzt, um Menschen zur Investition in zweifelhafte Krypto-Plattformen zu verleiten.

Im aktuellen Fall wurde sogar eine gefälschte Webseite erstellt, die dem Nachrichtenportal des ORF nachempfunden ist. Das „Interview“ mit Gabalier wirkt auf den ersten Blick seriös – bis man die Sprache hört. Denn Gabalier spricht Englisch – was für viele bereits verdächtig klingt.

Mehrere Prominente betroffen

Gabalier ist nicht der erste Star, der Opfer dieser Methode wurde. Auch Persönlichkeiten wie Armin Assinger, Mirjam Weichselbraun und Bundespräsident Alexander Van der Bellen wurden bereits für ähnliche Fake-Inhalte missbraucht. Immer geht es um dasselbe Ziel: Menschen mit dem Gesicht oder der Stimme von Promis zu Investitionen zu bewegen.

Wer selbst auf eine solche Masche hereinfällt oder unsicher ist, sollte sofort seine Bank informieren und die Möglichkeit rechtlicher Schritte prüfen. Nur so lässt sich weiterer Schaden verhindern.

Und was ist mit Gabalier?

Der gefälschte Clip, der aktuell im Umlauf ist, zeigt den 40-jährigen Musiker scheinbar im Gespräch mit dem ORF – auf Englisch und mit Ratschlägen zu Kryptowährungen. In Wahrheit hat dieses Interview nie stattgefunden. Die Stimme wurde mithilfe von KI-Technologie geklont, der Inhalt komplett frei erfunden.

Das Ziel: Vertrauen missbrauchen und Geld ergaunern. Ein gefährlicher Trend, der in Zeiten künstlicher Intelligenz immer realistischer wird.

Verena
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