Andreas Gabalier: Sein Verlust verbindet ihn mit Elvis
Gestern führte Andreas Gabalier auf VOX durch die vierstündige Sendung „Elvis lebt! Der King wird 80“. Im Rahmen der Sendung lüftete er auch den Schleier darüber, was ihn mit Elvis Presley für immer verbinden wird.
Andreas Gabalier ist ein großer Elvis Presley-Fan und sah ihn schon lange bevor die Medien ihn zum „King of VolksRock `n´ Roll“ krönten als sein Idol an. Mit Elvis verbindet der Österreicher frühe Kindheitserinnerungen. Doch auch seine schmerzhaftesten Momente binden ihn für immer an den Mann mit der Tolle.
In seinem Leben musste Andreas Gabalier bereits schwere Verluste einstecken. Seinen Vater und seine Schwester verlor er durch Selbstmord. Auch in Elvis´ Biografie finden sich solche Tragödien: Bereits bei der Geburt verlor Elvis Presley seinen Zwillingsbruder. Fortan sollte sein Leben von Verlustangst geprägt sein, was sich nach dem frühen Tod seiner Mutter verstärkte.
Ein Gedanke, den Andreas Gabalier sehr gut nachvollziehen kann. „Die Musik hilft“, sagte der VolksRock ´n´ Roller in seiner Show. Den Tod seiner nahen Verwandten verarbeitete er unter anderem mit seinem Song „Amoi seg ma uns wieder“.
Das Bindeglied zwischen Sohn und Vater
Der Tollenträger bezeichnete Elvis auch als das frühe Bindeglied zwischen ihm und seinem 2007 verstorbenen Vater. Bereits im zarten Alter von drei Jahren habe er ihm die Platten des King of Rock ´n´ Roll gezeigt: Eine fast heilige Situation für den kleinen Burschen. „Wir durften die Platten nur mit weißen Samthandschuhen anfassen.“ Auch Elvis´ Moment des Todes im August 1977 teilte er mit seinem Vater.