Andrea Berg feiert 2017 ihr 25-jähriges Jubiläum und stellt aktuell mit ihrer neuen CD „25 Jahre Abenteuer Leben“ neue Bestmarken auf: Es ist bereits das zehnte Album der Schlager-Queen, das es auf Platz 1 der deutschen Album-Charts schafft. Doch hinter dem Erfolg steckt auch eine Menge Arbeit und ganz zu Beginn gehört auch eine große Portion Mut dazu, sich für eine Musik-Karriere zu entschließen – denn nur die wenigsten schaffen hier den Durchbruch. Andrea Berg hat damit alles richtig gemacht. Aber ohne ihre Familie wäre sie wohl nicht dort wo sie im Jahr 2017 steht, das verriet die Sängerin jetzt in einem Interview.
Tochter Lena als Karriere-Startpunkt
Gegenüber dem „Express“ sagte die 51-Jährige, dass sie daran glaube, dass ihr Lebensweg vom Schicksal gezeichnet war. Dennoch habe sie zu Beginn ihrer Karriere natürlich nie gedacht, dass sie einen solchen Erfolg haben würde. Ein wichtiger Startpunkt für ihre steile Karriere als Musikerin war nach eigenen Angaben die Geburt ihrer Tochter Lena-Maria im Jahr 1998, denn bis dahin war Andrea Berg nur Teilzeit-Musikerin: „Ich war immer gerne Arzthelferin und wollte nur am Wochenende Musik machen, damit war ich auch zufrieden. Aber seit ihrer Geburt habe ich nur noch Musik gemacht“, sagte die 51-Jährige nun dem „Express“. Eine sehr gute Entscheidung, wie wir finden.
Die Familie hält zusammen
Den Spagat zwischen Musik-Karriere und den Aufgaben als Mutter hat Andrea Berg in der Folge mit Bravour gemeistert. Und auch dafür ist ihre Familie mitverantwortlich, denn nur durch die „intakte Großfamilie“, in der sich alle gegenseitig unterstützten, konnte sie diese Aufgabe bewältigen: Die ersten drei Jahre habe sie Lena-Maria immer bei sich gehabt, danach habe die Oma auf sie aufgepasst und als Andrea Bergs Vater erkrankte und 2013 starb, hätten Onkel und Tante mitgeholfen. Für sie sei „die intakte Familie (…) ein riesiger Wert, den wir als Gesellschaft wieder mehr schätzen sollten“, sagte die Schlager-Königin dem „Express“.